BVB-Ass reagiert auf Gerüchte: "Weiß nicht, woher das kommt"

Mit Jobe Bellingham hat Borussia Dortmund einen Neuzugang für die Schaltzentrale unter Vertrag genommen, der den Konkurrenzkampf im Mittelfeld noch einmal erheblich anfachen wird. Folgen könnte das allen voran für Marcel Sabitzer haben, dem beim BVB die dauerhafte Reservistenrolle droht. Von Gerüchten um einen Abschied will der Österreicher aber dennoch nichts wissen.
Nach einer in weiten Teilen enttäuschenden Saison mit einem (!) Scorerpunkt in wettbewerbsübergreifend 39 Einsätzen steht der 2023 mit großen Erwartungen und für viel Geld vom FC Bayern gekommene Österreicher Marcel Sabitzer wohl auf der BVB-Streichliste. Das berichteten mehrere Medien zuletzt übereinstimmend.
Das Problem: Der 31-Jährige wird in Dortmund fürstlich entlohnt. Bislang fand Borussia Dortmund für den Nationalspieler der Alpenrepublik keinen Abnehmer. Sabitzer, der noch bis 2027 am Westfalenstadion unter Vertrag steht, wird wohl auch keinen Abschied forcieren.
Sabitzer beim BVB "sehr zufrieden"
"Ich bin sehr zufrieden und glücklich hier, deswegen weiß ich auch nicht, woher das kommt. Man braucht immer etwas zum Schreiben, wenn das auf meine Kosten ist, dann nehme ich das", sagte der Mittelfeldmann vor dem Auftakt der Klub-WM mit Blick auf die Abschiedsgerüchte um seine Person.
Auf das erste Spiel beim finanziell extrem lukrativen Turnier in den USA am Dienstagabend (18 Uhr, im Live-Ticker auf sport.de) gegen Fluminense blickt Sabitzer mit großer Zuversicht entgegen. "Ich fühle mich gerade sehr gut, das Selbstvertrauen ist da und daher freue ich mich, dass es wieder losgeht", betonte er am Montag.
Der BVB ist nach dem FC Bayern und RB Leipzig bereits Sabitzers dritte Station in Deutschland, 283 Bundesligaspiele (38 Tore, 32 Vorlagen) zieren inzwischen seine Vita, hinzu kommen unter anderem 55 Einsätze (fünf Tore, zwölf Vorlagen) in der Champions League. Er gehört damit zu den erfahrensten Spielern im BVB-Kader.