2. Bundesliga 2008/2009 » 18. Spieltag » Liveticker: VfL Osnabrück - FC St. Pauli 2:2

90 Minuten sind vorbei, noch ist nicht klar, wie lange nachgespielt wird.

Nächste Großchance für St. Pauli! Sako verlängert einen Freistoß von halbrechts mit dem Hinterkopf in Richtung zweiten Pfosten. Die Kugel streicht nur Zentimeter an selbigem vorbei. Wessels hätte keine Chance gehabt.

Es gibt ja noch die Situation, die zum Elfmeter für St. Pauli führte, aufzulösen. Hennings fällt im Laufduell auf der Strafraumlinie gegen Anderson. Es gab eine Berührung, aber ob das wirklich ein Strafstoß war? Es war auf jeden Fall eine glückliche Entscheidung für die Gäste.

...und Schuon hämmert den Ball aus sechs Metern den Ball gegen die Schulter von Carsten Rothenbach, der auf der wie die gesamte St. Paulianer Mauer auf der Linie steht!!! Ist hier was los!!!! Den indirekten Freistoß gab es für ein hohes Bein von Sako gegen Peitz.

INDIREKTER FREISTOSS FÜR OSNABRÜCK AUS FÜNF METER...

Jetzt müssen wir uns aber erst einmal wieder um das Spiel kümmern. Völlig frei kann Bruns auf Wessels zulaufen, lässt es dann aber an der nötigen Kaltschnäuzigkeit vermissen. Bruns kann den VfL-Keeper aus 12 Metern nicht überwinden. Das war die Riesenchance zur Führung.

Große Aufregung im St. Pauli-Strafraum!!! Braun fällt im Strafraum und Osnabrück fordert vehement einen Elfmeter. Eine Gelbe Karte für eine Schwalbe wäre aber eher fällig gewesen. Eine leichte Berührung am Arm durch Weigelt hat der Osnabrücker genutzt, um sich theatralisch fallen zu lassen.

...und drin ist er!!!!

Bruns tritt an...

Unsicherheit bei Stefan Wessels, der eine Rückgabe nicht rechtzeitig wegschlägt. Rouwen Hennings erobert sich den Ball, kann ihn dann aber aus spitzem Winkel nicht im Tor unterbringen.

Tolle kämpferische Leistung von Marvin Braun, der den Ball gegen zwei Gegenspieler behauptet und den Ball auf Surmann weiterleitet. Dann steht aber einer seiner Mitspieler im Abseits und beendet diesen vielversprechenden Konterversuch.

Ecke für Osnabrück nach einem Missverständnis zwischen Gunesch und Hain.

Schon wieder Schäfer!! Und wieder wirds gefährlich. Diesmal geht sein Schuss von halblinks geht knapp links am Tor vorbei.

Sako hatte sich im Luftkampf unfair durchgesetzt.

Aber direkt danach wird es gefährlich. Braun dreht 14 Meter vor dem Tor um Morena herum und zieht ab, aber Hain ist da und pariert.

Peitz holt gegen Trojan einen Eckball heraus...

Es geht ohne Wechsel weiter.

Halbzeitfazit:
Osnabrück geht mit einer verdienten Führung in die Halbzeitpause. In einer nicht immer hochklassigen, aber immer umkämpften und intensiven Partie hatten die Gastgeber den besseren Start und gingen so zurecht mit 1:0 in Führung. Danach besannen sich auch die Hamburger auf ihre Offensivqualitäten und kamen zu zwei, drei guten Torchancen. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann wieder dem VfL. Aber dieses Spiel ist noch lange nicht entschieden. Es bleibt spannend. Bis gleich!

Auf die Sekunde genau pfeift Winkmann zur Pause.

Vier Minuten noch in der ersten Halbzeit. Jetzt sind es wieder die Gastgeber, die die gefährlicheren Aktionen für sich verbuchen können.

Leicht Unsicherheit beim Pauli-Keeper, dem eine eigentlich harmlose Flanke durch die Arme flutscht. Richtig brenzlig war es aber nicht.

Da wärs fast passiert zugunsten der Hamburger. Ein Pass von Rothenbach über 30 Meter erreicht den freistehenden Hoilett, der den Ball einmal auftropfen lässt und dann abzieht - Zeit genug für Thomik um in den Schuss zu springen und den Ball zur Ecke abzuwehren. St. Pauli wird immer gefährlicher.

Unsicherheit im Osnabrücker Strafraum! Sako schlägt den Ball scharf in den 5er, Wessels kann nur abklatschen und hat Glück, dass Anderson vor Hoillet den Abpraller erreicht.

Gleich im Anschluss die erste Großchance für St. Pauli. Sako legt im Strafraum per Kopf den Ball zurück auf Bruns, der die Kugel direkt nimmt und neben den rechten Pfosten platziert. Wessels ist rechtzeitig unten und klärt mit einer guten Parade zur Ecke.

Ein Tor nach einem Eckball - eine seltene Erfahrung für den Anhang der Lila-Weißen.

Das Spiel wird offener, weil jetzt auch St. Pauli den Weg nach vorne sucht.

Noch warten wir auf den ersten Torschuss der Gäste, auf Osnabrücker Seite haben wir immerhin schon zwei zu verzeichnen.

Der VfL ist deutlich bissiger in den Zweikämpfen und kommt so immer wieder zu Ballgewinnen.

Osnabrück übernimmt das Kommando.

Der öffnende Pass von Braun erreicht De Wit zwar, doch der stand bei der Ballabgabe zwei Meter im Abseits.

Schiri Winkmann hat die Partie freigegeben. Osnabrück hat Anstoß.

Zur Erinnerung: Ab sofort könnt ihr (als angemeldete User) die Leistung der Spieler bewerten. In den nächsten 24 Stunden steht euch unter dem Link "Spieler benoten" eine Skala von 1-6 für jeden Spieler zur Verfügung. Viel Spaß dabei!

Ob das gelingt, erfahren wir morgen ab 18:00 Uhr. Doch eines kann jetzt schon als sicher gelten: Das dürfte wieder eine richtig packende Kiste hier werden! Also Liveticker anwerfen! Bis dahin!

Allerdings muss man der Truppe von Pele Wollitz ein in den vergangenen Wochen schon wirklich einzigartiges Verletzungs- und Krankheitspech zu Gute halten. Abseits kleinerer, aber ärgerlicher Wehwehchen fallen sicher Kapitän und Torjäger Tommy Reichenberger, Abwehrchef Thomas Cichon sowie die beiden Linksverteidiger Andi Schäfer und Rene Trehkopf aus. Darüber hinaus ist Innenverteidiger Darlington Omodiagbe zwar eh gelbgesperrt, aber sicherheitshalber auch gleich verletzt. Auf der rechten Seite macht ein grippaler Infekt den Einsatz von Flügelflitzer Paul Thomik sehr unwahrscheinlich, was bedeuten würde, dass die gesamte erste Abwehrreihe der Osnabrücker außer Gefecht ist. Und um das Bild abzurunden, handelt es sich bei Marvin Braun, Assimiou Touré, Henning Grieneisen, Anderson und Gaetano Manno allesamt um Rekonvaleszenten oder zuletzt angeschlagene Akteure. In einem Satz: Der VfL geht ziemlich auf dem Zahnfleisch.
Holger Stanislawski hatte bis Donnerstag eigentlich nur den Ausfall von Marcel Eger zu verkraften, doch dann verletzten sich noch die beiden Stammkräfte Marius Ebbers und Jan-Philipp Kalla - insofern kann man von gestiegener Chancengleichheit sprechen.

Einen wunderschönen guten Tag von der Bremer Brücke! Noch flutet allein die Sonne das Stadion, aber in wenigen Stunden werden es die Fans des VfL Osnabrück und des FC St. Pauli bis auf den letzten Platz füllen, wenn das traditionsträchtige Duell der beiden Nordclubs ansteht.