07.09.2017 07:40 Uhr

Teamchef-Posten wäre "Ehre" für Hasenhüttl

Ralph Hasenhüttl fühlt sich bei RB Leipzig wohl
Ralph Hasenhüttl fühlt sich bei RB Leipzig wohl

Das ÖFB-Team hat die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Russland verpasst. Jetzt wird der Teamchefposten heftig diskutiert. Die Zeichen deuten aktuell auf einen Abgang von Marcel Koller. Wer folgt nach? Mit Ralph Hasenhüttl hat sich der aktuelle Trainer von RB Leipzig in die Teamchef-Frage eingemengt. Dieser winkt aber dann doch ab.

Für den ehemaligen Stürmer wäre eine Berufung auf den Teamchefposten laut der "Krone" eine ganz besondere "Ehre". Der erfolgreiche Vereinstrainer würde bei einem entsprechenden Gebot nicht absagen. "Es ist denkbar, dass ich das auf jeden Fall einmal mache." Trotzdem will der Leipzig-Trainer noch etwas Zeit verstreichen lassen.

Würde der Teamchef-Posten derzeit zu früh kommen? "Es wäre eine riesige Ehre, wenn ich für mein Land der Teamchef der Nationalmannschaft sein könnte. Das ist sicherlich irgendwann, wahrscheinlich am Ende meiner Karriere, wenn ich am Höhepunkt meines Wissens bin, dann wäre dieser Job für mich sicherlich eine große Ehre. Könnt' ich mir als Abschluss wunderbar vorstellen."

Noch keine Alternativen

Von Vorarlbergs Fußballpräsidenten Horst Lumper hört man die Empfehlung Andreas Herzog. Dieser hat jedoch als Cheftrainer bisher in seiner Karriere noch nicht richtig überzeugen können. Ansonsten fehlen noch die Kandidaten, da ja auch ein Statement von Marcel Koller noch ausstehend ist. Sollte der Schweizer die ÖFB-Trupe verlassen, wird die Teamchef-Suche auf Hochtouren laufen.

Nachsatz von Ralph Hasenhüttl zur WM-Qualifikation der ÖFB-Truppe: "Es fehlt ein bisschen das Abschlussglück, man hat keine schlechten Spiele gemacht, hat fußballerisch mithalten können, war teilweise sogar die bessere Mannschaft. Aber es bringt halt nichts, wenn man fußballerisch mithält und sich dann nicht belohnt für den Aufwand."

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red