22.12.2023 14:21 Uhr

Geldsegen für den FC Bayern? Zirkzee heiß begehrt

Joshua Zirkzee avancierte beim FC Bayern zum Profi
Joshua Zirkzee avancierte beim FC Bayern zum Profi

Im Sommer 2017 wechselte Joshua Zirkzee vom Nachwuchs von Feyenoord Rotterdam zur U17 des FC Bayern. In München meisterte der Angreifer Ende 2019 auch den Sprung zum Profi und feierte zwei Meisterschaften, einen Pokalsieg und den Triumph in der Champions League 2020 - der ganz große Durchbruch blieb allerdings aus. Nach einigen Leihen wechselte der Niederländer 2022 fest zum italienischen Erstligisten FC Bologna. Dort startet der 22-Jährige aktuell durch, dem FC Bayern könnte ein Geldsegen ins Haus stehen.

2023/24 steht Joshua Zirkzee bereits bei sieben Toren und vier Vorlagen in 18 Pflichtspielen, vor allem in den letzten Wochen konnte der Stürmer immer wieder mit Toren und Assists glänzen. Dass der FC Bologna nach 16 Spieltagen der Serie A sensationell auf dem vierten Tabellenrang liegt, ist nicht zuletzt der Verdienst des ehemaligen Talents des FC Bayern.

Apropos FC Bayern: Der deutsche Rekordmeister darf aufgrund der starken Leistungen von Zirkzee angeblich auf einen nicht gerade geringen Geldsegen hoffen.

Wie Transferexperte Ekrem Konur erfahren haben will, haben Zirkzees Leistungen mit der SSC Neapel, Inter Mailand und Juventus Turin nämlich gleich drei Hochkaräter auf den Plan gerufen. Das Trio soll einen Transfer bereits im kommenden Januar-Transferfenster anstreben, heißt es. 

FC Bayern besitzt angeblich eine Weiterverkaufsbeteiligung

Um mit diesem Vorhaben Erfolg zu haben, müsste wohl eine nicht geringe Summe in den Ring geworfen werden. Immerhin endet Zirkzees Vertrag erst im Sommer 2026, sein Marktwert wird auf 30 bis 40 Millionen Euro beziffert. 

An diesem Punkt kommt der FC Bayern ins Spiel. Beim Verkauf des Rechtsfußes nach Bologna soll sich der deutschen Branchenprimus neben einer Rückkaufoption auch eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben. Während für eine Rückholaktion angeblich 20 bis 25 Millionen Euro fällig werden würden, soll die Beteiligung laut "Sky" bei satten 50 Prozent liegen.

Sollte Bologna den Stürmer veräußern, würde somit die Hälfte der Ablöse in die bayerische Landeshauptstadt fließen. Nach jetzigem Stand dürfte es sich um eine sehr ordentliche Summe handeln.