25.01.2024 09:31 Uhr

Darum fehlt Duranville dem BVB so lange

Julien Duranville hat in einem Jahr erst ein einziges Pflichtspiel für den BVB bestritten
Julien Duranville hat in einem Jahr erst ein einziges Pflichtspiel für den BVB bestritten

Er gilt als eines der größten Offensivtalente überhaupt in der Fußball-Bundesliga, hat bis dato aber erst ein einziges Pflichtspiel in zwölf Monaten bei Borussia Dortmund bestritten: Julien Duranville fiel bisher mehr mit großen Verletzungsproblemen als mit gefährlichen Flügelläufen auf, laboriert derzeit erneut an einer schweren Muskelverletzung. Nun wurde bekannt, warum die Ausfallzeit bei dem BVB-Youngster derart lange ist. 

Er gilt als großes Versprechen für die Zukunft: Im Januar 2023 bezahlte Borussia Dortmund schlappe 8,5 Millionen Euro für einen 16-Jährigen, lotste Julien Duranville vom RSC Anderlecht ins Ruhrgebiet. Passiert ist seit dem allerdings herzlich wenig. Nachdem er bereits verletzt in Dortmund angekommen war, dauerte es knapp fünf Monate, bis der Teenager sein erstes und bis heute einziges Pflichtspiel für den BVB bestritt.

Nach ordentlicher Sommer-Vorbereitung setzte es noch vor Saisonstart im Juli 2023 dann den nächsten Verletzungsschock, Duranville fiel mit erneut großen muskulären Problemen wieder für Monate aus, hat in der laufenden Spielzeit noch keine einzige Minute auf dem Platz gestanden.

Laut einem "Bild"-Bericht hat die außergewöhnlich lange Dauer der Rekonvaleszenz einen speziellen Grund, über den bis dato noch nicht berichtet wurde.

BVB-Bosse offenbar weiterhin überzeugt von Duranville

Julian Duranville habe in den letzten Wochen und Monaten einen großen Wachstumsschub gehabt, sei seit seiner Ankunft in Deutschland vor einem Jahr satte fünf Zentimeter gewachsen. Da sein Körper während dieser Wachstumsphase besonders anfällig für muskuläre Verletzungen sei, bauen ihn die BVB-Verantwortlichen betont langsam auf. 

Wann sich der junge Belgier endlich wieder für den Profi-Kader von Cheftrainer Edin Terzic wird anbieten können, ist noch nicht ganz klar. Die Dortmunder Klubbosse sollen von dem Potenzial des dribbel- und tempostarken Flügelspielers aber weiterhin überzeugt sein.