1. FC Kaiserslautern Samstag, 4. April 2015
13:00 Uhr
1. FC Heidenheim 1846
4:0
Tore
1 : 0 Torinfos im Ticker Willi Orbán 4. / Kopfball  (Mateusz Klich)
2 : 0 Torinfos im Ticker Karim Matmour 42. / Rechtsschuss  (Simon Zoller)
3 : 0 Torinfos im Ticker Mateusz Klich 77. / Rechtsschuss
4 : 0 Torinfos im Ticker Philipp Hofmann 86. / Linksschuss  (Karim Matmour)

90'
Fazit
Der 1. FC Kaiserslautern setzt sich zuhause ungefährdet mit 4:0 gegen Aufsteiger Heidenheim durch und zieht nach Punkten mit Tabellenführer Ingolstadt gleich! Auch wenn diese Partie immer wieder Phasen inne hatte, in denen herzlich wenig passierte, präsentierten sich die Pfälzer insgesamt dominant und abgeklärt. Vier zu null Tore sprechen eine deutliche Sprache: Die Roten Teufel hatte die Sache hier zu jedem Zeitpunkt im Griff. Während die Hausherren weiterhin Kurs auf Liga eins nehmen, rutschen die Süddeutschen weiter ab. Vielen Dank für das Interesse und einen schönen Tag noch!
90'
Spielende
90'
Regulär steht noch etwas mehr als eine Minute auf der Uhr. Die zweite Halbzeit bot immer wieder etwas fürs Auge, schlussendlich werden die Fans die Roten Teufel natürlich hochzufrieden den Heimweg antreten.
86'
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 4:0 durch Philipp Hofmann
Der 1. FCK tut etwas für das Torverhältnis! Irgendwie geht es nun recht einfach: Matmour marschiert durch das rechte Halbfeld und legt die Kugel 20 Meter vor dem Kasten vor die Füße von Hofmann. Der U21-Nationalspieler dringt rechts in den Strafraum ein und nimmt das lange Eck ins Visier. Der halbhohe Schlenzer dreht sich fein in die Maschen, es steht 4:0!
86'
Heidenheim erwischte heute wohl einfach keinen guten Tag. Einzig Marc Schnatterer brachte einen echten Torschuss zu Stande, welchen Keeper Tobias Sippel problemlos entschärfen konnte. Dies ist für ein Gastspiel bei den Roten Teufeln natürlich zu wenig.
85'
Im Fritz-Walter-Stadion wird wohl niemand mehr daran zweifeln, dass die Pfälzer hier und heute den nächsten Heim-Dreier einfahren und nach Punkten mit Tabellenführer Ingolstadt gleichziehen. Ob wir den Traditionsverein nach der Sommerpause in der Bundesliga bestaunen werden?
82'
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern -> André Fomitschow
82'
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern -> Jean Zimmer
82'
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846 -> Maurizio Scioscia
82'
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846 -> Adriano Grimaldi
77'
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 3:0 durch Mateusz Klich
Der Sack ist zu! Matmour tankt sich zentral bis an den Elfmeterpunkt vor und wird von Göhlert und 1. FCH-Torhüter Zimmermann in die Zange genommen. Ob es sich um ein Foul handelt oder nicht, spielt keinerlei Rolle, denn das Leder trudelt vor die Füße von Klich, der völlig blank im Fünfer steht und den Ball gemütlich über die Linie drücken darf.
77'
Kaiserslautern möchte den Deckel drauf machen! Diesmal probiert es Matmour halbrechts vor dem Strafraum mit einem halbhohen Schuss aufs lange Eck, doch der Schuss geht gut einen Meter links vorbei.
75'
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern -> Philipp Hofmann
75'
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern -> Simon Zoller
75'
Dicke Chance für die Hausherren! Zoller wird mit einem tollen Steilpass zentral auf die Reise geschickt. Der Angreifer hängt seine beiden Bewacher ab, umkurvt links im Strafraum den herauseilenden Keeper Zimmermann und schießt aus spitzem Winkel aus kurze Eck - Außennetz!
74'
Seit dem Wiederanpfiff sieht das Publikum stets das gleiche Bild: Kaiserslautern ist im Ballbesitz, der Aufsteiger steht hinten drin und verteidigt. Den Weg in den Sechzehner der Gäste findet die Kugel nur sehr selten.
71'
Die Pfälzer legen im Vierkampf mit dem KSC, Darmstadt und Ingolstadt also vor. Zuhause ist der 1. FCK seit geraumer Zeit ohnehin schier unbesiegbar. Die Konkurrenz muss morgen nachlegen.
70'
Spiel, Spaß und Spannung ist heute im Fritz-Walter-Stadion einfach nicht angesagt. Die Roten Teufel schicken sich an, den komfortablen Vorsprung gemütlich über die Zeit zu bringen, während Heidenheim hier einfach keinen Stich landen kann. Noch gut 20 Minuten bis zum Schlusspfiff.
68'
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846 -> Tim Göhlert
68'
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846 -> Mathias Wittek
66'
Beide Trainer bringen einen frischen Angreifer: Auf Seiten der Gäste soll Voglsammer die Wende herbei führen, bei Lautern steht nun Jacob vorne drin.
65'
Einwechslung bei 1. FC Heidenheim 1846 -> Andreas Voglsammer
65'
Auswechslung bei 1. FC Heidenheim 1846 -> Smail Morabit
65'
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern -> Sebastian Jacob
65'
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern -> Kevin Stöger
63'
Dass hier aus Sicht der Gastgeber noch etwas anbrennt, ist kaum vorstellbar. Die Pfälzer dominieren das Geschehen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden.
61'
Verrückte Situation! Lauterns Keeper Sippel leistet sich einen Ausflug der besonderen Art: Links im Mittelfeld taucht der Schlussmann - zur Überraschung von Mitspieler Löwe - urplötzlich auf und schiebt die Kugel flach in die Mitte, wo zwei Hausherren zwei Kontrahenten gegenüber stehen. Man rutscht aus, grätscht immer wieder in den Ball und sorgt dafür, dass dem Publikum gut eine Minute lang der Atmen stockt. Doch Schlussendlich trudelt das Leder über die Seitenlinie!
60'
Eine Stunde ist vorüber. Viel mehr als die beiden Tore gab es hier nicht zu bestaunen, auch wenn sich Kaiserslautern nun immerhin wieder motiviert und spritzig präsentiert.
58'
Die erste Torchance für die Gäste! Schnatterer hat im rechten Halbfeld viel Platz und marschiert auf Gegenspieler Löwe zu. Gut 20 Meter vor dem Kasten zieht der Heidenheimer nach innen und probiert es mit einem Flachschuss aufs kurze Eck. Doch Schlussmann Sippel ist rechtzeitig unten und pariert diesen Schuss ohne erkennbare Probleme.
57'
Gelbe Karte für Alexander Ring (1. FC Kaiserslautern)
Ring geht im Mittelfeld mit offener Sohle in einen Zweikampf mit Leipertz, trifft seinen Kontrahenten am Fuß und sieht seine 5. Gelbe Karte. Nächste Woche wird der Pfälzer also fehlen.
56'
Einen echten Torschuss durften die Zuschauer seit Wiederanpfiff noch nicht bezeugen. Aber immerhin ist Schwung in der Partie. Kaiserslautern hat die Sache aktuell zudem im Griff.
55'
Das, was Kaiserslautern den Fans seit dem Seitenwechsel anbietet, schmeckt dem Publikum hörbar besser als zwischen der 20. und 40. Minute, als herzlich wenig passierte. Aktuell steht ein Großteil des Stadions für die Roten Teufel auf.
53'
Die Hausherren haben seit Wiederbeginn mehr von der Partie, ohne jedoch zum Abschluss zu kommen. Auf einen Doppelschlag des 1. FCH deutet hier derzeit rein gar nichts hin.
51'
Der Aufsteiger konnte sich bisher noch keine Torchance erspielen. Das Fehlen von Topstürmer Florian Niederlechner könnte einen der Gründe für die Harmlosigkeit des Auswärtsteams darstellen. Allerdings stand die Defensive der Roten Teufel in der Rückrunde ohnehin bemerkenswert sicher. Auch heute passt hinten wieder alles.
48'
Die ersten Angriffsbemühungen der Roten Teufel sehen verheißungsvoll aus. Die Hausherren beginnen, wie im ersten Spielabschnitt, engagiert und setzen sich in der Hälfte der Süddeutschen fest.
47'
Neue Halbzeit, neues Glück! Auch wenn die Aufgabe äußerst schwierig erscheint, sind die zwei Tore Rückstand aus Sicht der Gäste - zumindest theoretisch - aufholbar. Die Pfälzer könnten im Gegenzug etwas für das Torverhältnis tun.
46'
Der zweite Durchgang läuft! Beide Teams stehen personell unverändert auf dem Rasen.
46'
Anpfiff 2. Halbzeit
45'
Halbzeitfazit
Wenn der Pausenpfiff ertönt, obwohl regulär noch ein paar Sekunden auf der Uhr stehen, kann zuvor nicht allzu viel Spektakuläres passiert sein. Genau so verhält es sich aktuell auf dem Betzenberg: Kaiserslautern führt im Rahmen einer über weite Strecken langweiligen Partie mit 2:0 gegen Heidenheim. Die Roten Teufel brachten ein frühes und ein spätes Tor zustande, brillierten dazwischen jedoch nicht wirklich. Die süddeutschen Gäste konnten sich im ersten Durchgang nicht eine nennenswerte Torchance erspielen. Alles deutet auf einen Heimsieg der Pfälzer hin, doch folgt nach dem Seitenwechsel endlich das erhoffte Spektakel?
45'
Ende 1. Halbzeit
42'
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 2:0 durch Karim Matmour
Ein Paukenschlag gegen die Langeweile! Zoller wird an der Strafraumgrenze mit einem flachen Pass in Szene gesetzt, dringt halblinks bis auf Höhe des Elfmeterpunkts vor und legt das Leder schlussendlich flach einmal quer durch den Sechzehner. Ein Verteidiger touchiert die Kugel, verwirrt damit die gesamte Hintermannschaft der Gäste und kann doch nicht verhindern, dass Matmour rechts vor dem Tor ans Leder kommt. Was dann folgt, ist äußerst sehenswert: Der erfahrene Akteur hebt den Ball mit dem Außenrist ins kurze Eck, Gegenspieler Heise fälscht den Schuss im Zuge einer Grätsche noch leicht ab. Ein verrückter Treffer!
41'
Immerhin! Löwe bringt eine Flanke vom linken Flügel halbhoch an den Elfmeterpunkt, wo Stöger lauert. Auch wenn die anschließende Direktabnahme komplett verunglückt und sich zu einer harmlosen Bogenlampe entwickelt, darf das Publikum doch zumindest eine Strafraumszene bestaunen!
39'
Seit der 20. Minute gab es keinen echten Torschuss mehr zu bestaunen. Leider bricht hier gleich die 40. an - hoffentlich wird es nach dem Seitenwechsel besser.
38'
Die Hausherren ziehen nun immerhin das Tempo und beginnen, sich Ansätze von Torchancen zu erspielen. So zieht Matmour wenige Meter vor dem Sechzehner der Gäste einfach mal ab, trifft aber nur das Bein eines Kontrahenten.
36'
Kompliment an das anwesende Publikum: Auf dem Betzenberg ist es zwar leise, doch Pfiffe sind im Grunde nicht zu hören. Noch zehn Minuten bis zur Pause.
35'
Die Torhüter Tobias Sippel und Jan Zimmermann sind völlig beschäftigungslos, denn ein Ausflug in den Strafraum wird von den Angreifern beider Teams seit einer gefühlten Ewigkeit konsequent gemieden. Wann sieht das Publikum hier endlich den ersten Torschuss nach dieser viel zu langen Durststrecke?
32'
Einmal mehr landet ein langer Ball, der eigentlich vor die Füße von Mateusz Klich fliegen soll, humorlos weit im Toraus. Leider stellt diese Szene das Highlight der letzten drei Minuten dar.
31'
Die erste halbe Stunde ist rum. Während die Hausherren die ersten Minuten dominierten, passiert hier seit zehn Minuten so gut wie nichts mehr.
29'
Seit dem Freistoß von Chris Löwe ist nichts erwähnenswertes mehr passiert. Trotzdem ist Kaiserslautern auf einem guten Weg, einmal mehr die eigene Heimstärke zu demonstrieren: Die Roten Teufel sind seit gut einem Jahr zuhause unbesiegt.
28'
Ob der 1. FCH hier schon eine Torchance hatte? Nein, nicht einmal ein Schuss aufs Gehäuse brachten die Süddeutschen bisher zu Stande. Immerhin hält der Aufsteiger zwischen den Strafräumen mit den Pfälzern mit.
26'
Fehlpässe und Unachtsamkeiten prägen das Gesamtbild auf dem Rasen. Von Strafraumszenen darf man auf dem Betzenberg aktuell nur träumen.
25'
Im Fritz-Walter-Stadion sind die ersten kleinen Pfiffe zu hören. Der Grund: Die Gäste schieben sich die Kugel in der Viererkette hin und her. Irgendwie ist der Begegnung das Spektakel abhanden gekommen.
24'
In der Blitztabelle hat Kaiserslautern übrigens ebenso viele Punkte auf dem Konto wie Tabellenführer Ingolstadt. Das Torverhältnis der Süddeutschen ist jedoch um sechs Treffer besser.
22'
Heidenheim hat sich vom Schock des Gegentors offenbar erholt und agiert in den meisten Szenen auf Augenhöhe mit den Hausherren. Deshalb plätschert das Duell zeitweise etwas vor sich hin.
19'
Kein schlechter Versuch! Chris Löwe schlenzt besagten Freistoß um die Mauer herum oben rechts auf den Kasten von Heidenheim. Doch das Leder geht knapp über die Querlatte, auch wenn Keeper Zimmermann wohl zur Not zur Stelle gewesen wäre.
18'
Gute Freistoßposition für die Pfälzer! Reinhardt legt Stöger gut 20 Meter zentral vor den Kasten der Gäste. Löwe steht bereit.
18'
Erste kleine Drangphase der Gäste: Der 1. FCH setzt sich sogar um den Sechzehner der Hausherren fest, kommt aber nicht durch. Denn ein roter Stutzen ist immer irgendwie noch dazwischen, wenn das Leder den Weg in den Strafraum findet.
16'
Die Begegnung wird flotter - auch weil Heidenheim langsam mitmischt. Die Gäste wissen, dass hier ein Treffer her muss und gehen nun früh auf den ballführenden Gegner. Wenn sich die Pfälzer die Kugel dann erobern, geht es fix in die andere Richtung.
13'
Gelbe Karte für Kevin Stöger (1. FC Kaiserslautern)
Kann man auf jeden Fall geben: Stöger hebt auf dem linken Flügel ohne Feindkontakt ab und sieht Gelb wegen einer Schwalbe.
12'
Die Süddeutschen sind bisher noch nicht in der Lage, sich Torchancen zu erspielen. Bisher kommen die auf dem Betze anwesenden Fans voll und ganz auf ihre Kosten - zumindest wenn man es mit de Roten Teufeln hält.
10'
Der 1. FCK kommt! Matmour tankt sich rechts außen bis wenige Meter vor die Grundlinie vor und bringt die Kugel scharf hoch vor den Kasten. Keeper Zimmermann kommt ans Spielgerät, wehrt den Ball jedoch nach vorne ab, anstatt den sicheren Weg über die Latte zu wählen. Glück für den Schlussmann, dass die Hausherren anschließend kein Kapital aus dem Lapsus schlagen können.
9'
Wie reagiert Heidenheim? Zunächst hängen die Köpfe, denn die Pfälzer wirken schlicht übermächtig.
6'
Gelbe Karte für Mathias Wittek (1. FC Heidenheim 1846)
Spielt da etwa schon ein wenig der Frust mit? Wittek steigt Löwe im Mittelfeld auf den Fuß, obgleich der Ball bereits weg ist. Dafür gibt es natürlich die erste Karte der Partie.
4'
Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:0 durch Willi Orban
So schnell kann es gehen! Stöger knallt besagten Freistoß in die Zwei-Mann-Mauer und das Spielgerät trudelt über die Grundlinie - Ecke! Klich zirkelt den fälligen Eckstoß anschließend hochkant an den Elfmeterpunkt, wo sich Orban unwiderstehlich in die Höhe schraubt und das Leder per Kopf rechts auf den Kasten wuchtet. Der Knaller schlägt in den Maschen ein, für Keeper Zimmermann ist da nichts zu machen.
4'
Vielleicht bring ein Standard erste Gefahr! Schnatterer zerrt Schulze rechts an der Strafraumgrenze der Gäste zu Boden. Stöger wird den Freistoß treten.
3'
Die Hausherren beginnen engagiert und setzen sich zunächst in der Hälfte der Süddeutschen fest. Zu Strafraumszenen kommt es allerdings noch nicht.
2'
Heidenheim benötigt nicht mehr allzu viele Zähler, um den Klassenerhalt auch rechnerisch einzutüten. Kaiserslautern möchte hingegen mehr: Platz eins oder zwei sollte nach dem Geschmack der Pfälzer schon drin sein. Wer kommt hier und heute seinem Ziel näher?
1'
Das Leder rollt! Die Hausherren stehen komplett in rot auf dem Rasen, die Gäste präsentieren sich im blauen Dress.
1'
Spielbeginn
Um die 30.000 Zuschauer sind im altehrwürdigen Fritz-Walter-Stadion anwesend und hoffen mehrheitlich, dass die Roten Teufel mit einem Dreier nach Punkten mit Tabellenführer Ingolstadt gleichziehen. In wenigen Augenblicken geht es los!
Bei den Gästen sind zwei Wechsel in der Startformation zu beobachten: Angreifer Niederlechner darf aufgrund einer Gelbsperre nicht mitmischen, im Gegenzug steht Morabit ganz vorne drin. Außerdem darf Reinhardt anstelle des ebenfalls gesperrten Griesbeck beginnen.
Die Aufstellung der Roten Teufel weist heute drei Änderungen im Vergleich zur Partie in Karlsruhe auf: Karl ist gesperrt, Hofmann bekommt nach seinen Einsätzen in der U21-Nationalmannschaft eine Pause und auch Demirbay darf zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Im Gegenzug soll Schulze auf der rechten Außenbahn wirbeln, Klich ist im Mittelfeld für Kreativität verantwortlich und ganz vorne hat Zoller die Aufgabe, auf Torejagd zu gehen.
Die Aufstellungen beider Mannschaften können wie gewohnt unter Spielschema eingesehen werden.
Heidenheim fuhr vorigen Spieltag einen etwas überraschenden Erfolg ein: Man triumphierte mit 1:0 über die Roten Bullen aus Leipzig. Florian Niederlechner erzielte den einzigen Treffer des Tages, es war das insgesamt zehnte Saisontor des Angreifers. Heute fehlt der Topstürmer der Gäste übrigens gelbgesperrt.
Vor der Länderspielpause hätten die Roten Teufel einen Big Point landen können. Denn der 1. FCK reist zum KSC – also einem direkten Aufstiegskonkurrenten. Doch das eher verhaltende Derby brachte schlussendlich keinen Sieger hervor, denn man trennte sich torlos voneinander. Die Highlights: Zimmer setzte das Leder nach gut einer Stunde an die Latte, außerdem rettete Torhüter Sippel kurz vor dem Abpfiff in toller Manier, als er die Kugel von der Linie kratze.
Dass der 1. FCH ein zwischenzeitliches Tal durchwandern musste, hat der eigene Anhang dem sympathischen Aufsteiger keinesfalls übel genommen. Außerdem verspüren die Baden-Württemberger schon wieder Rückenwind: Zwei der letzten drei Partien konnten gewonnen werden.
Auch in Heidenheim wird man sich im Sommer aller Voraussicht nach mit Wohlwollen an die aktuelle Spielzeit zurück erinnern dürfen. Die Süddeutschen gingen als Außenseiter in diese Saison, legten eine furiose Hinrunde aufs Parkett und werden höchstwahrscheinlich überhaupt gar nichts mit dem Abstiegskampf zu tun bekommen.
Derzeit rechnen viele Fußballfreunde damit, den traditionsreichen 1. FCK nach der Sommerpause in der Bundesliga bestaunen zu dürfen. Und zwar nicht ohne Grund: Die Pfälzer eilen von Punktgewinn zu Punktgewinn, verfügen über eine – in der Regel – ausgesprochen sichere Defensive und stehen momentan auf dem zweiten Platz des Klassements.
Wohin geht die Reise der Roten Teufel in diesem Jahr? Dass man sich in der Pfalz nach Erstligafußball sehnt, steht außer Frage. Doch klappt es nach zwei vergeblichen Anläufen endlich? Oder stottert, wie 2013 und 2014, der Motor erneut auf der Zielgeraden?
Für euch sitzt Nicolas Schmidt an den Tasten und kommentiert das Geschehen beim Deutschen Meister von 1998, viel Spaß beim Lesen!
Guten Tag und herzlich willkommen zu einem potentiellen Leckerbissen in Liga zwei: Aufstiegsaspirant Kaiserslautern empfängt den wiedererstarkten 1. FC Heidenheim, ab 13 Uhr rollt der Ball am Betzenberg!