BVB-Gerüchte um Zehner immer heißer

Darüber, dass Borussia Dortmund ein Auge auf James McAtee von Manchester City geworfen hat, wird schon länger spekuliert. Nun erhärten sich die Gerüchte um eine mögliche Verpflichtung des Zehners der englischen U21-Nationalmannschaft immer weiter.
Das Interesse an James McAtee ist riesig. Aus der Bundesliga baggern angeblich unter anderem Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und der VfB Stuttgart am 22-jährigen Engländer, der noch bis Mitte 2026 bei Manchester City unter Vertrag ist. Größter Anwärter auf einen Transfer soll aber Borussia Dortmund sein.
Über das Werben des BVB wurde in den vergangenen Monaten immer wieder spekuliert, zuletzt verdichteten sich die Hinweise, dass es in diesem Sommer zu einer Verpflichtung kommen könnte. Passend dazu berichten nun die "Bild" und die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten", dass es immer heißer um einen Wechsel wird.
Laut den "RN" erhärtet sich das Interesse der Dortmunder an McAtee "deutlich", laut "Bild" steht der junge englische U21-Nationalspieler, der mit dem Nachwuchs der Three Lion jüngst den EM-Titel abräumte, ganz oben auf der Einkaufsliste des BVB.
Als mögliche Ablöse für den Wunschspieler stehen zwischen 23 und 30 Millionen Euro im Raum. Diese Summe soll sich Manchester City für den Briten vorstellen, der unter Pep Guardiola in den letzten Jahren in 34 Pflichtspielen eingesetzt wurde und trotz nur weniger Spielminuten auf immerhin sieben Tore kam. Der BVB hingegen plant in etwa mit 25 Millionen Euro für den Transfer.
Löst McAtee beim BVB das WM-Ticket?
In der Vergangenheit war McAtee zweimal an Sheffield United ausgeliehen. Die Bilanz: 75 Spiele, 13 Tore und acht Vorlagen.
In Dortmund könnte sich der offensive Mittelfeldspieler, der bei der U21-EM als Zehner (drei Scorer) überzeugte, weiter entwickeln und den nächsten Schritt machen. McAtee kann dabei sowohl hinter den Spitzen als auch auf dem rechten Flügel eingesetzt werden.
Zuletzt hieß es, dass der Offensivmann in diesem Sommer einen Wechsel anstrebt. Dieser soll dazu führen, dass der Kapitän der U21 auch im A-Nationalteam eine Chance erhält und im besten Falle mit zur WMW 2026 fährt.