Freund-Abgang vom FC Bayern? Bosse haben klare Meinung

Am Montag sickerte durch, dass Red Bull Interesse daran hat, Christoph Freund zurück in den Brause-Kosmos zu holen. Aktuell steht der Österreicher als Sportdirektor beim FC Bayern unter Vertrag. Geht es nach den Bossen des Rekordmeisters, wird das auch so bleiben.
Laut "Abendzeitung" hat die Führungsetage des FC Bayern nämlich "überhaupt kein Interesse" daran, Christoph Freund gehen zu lassen. Der 48-Jährige genieße intern eine hohe Wertschätzung. Man halte "große Stücke" auf den ehemaligen Zweitliga-Profi aus Österreich.
Die sportliche Führung um Freund und Max Eberl stehe dennoch weiterhin unter genauer Beobachtung, heißt es im Bericht der Münchner Boulevardzeitung weiter. Mit einem baldigen Abgang aus der bayrischen Landeshauptstadt, wo Freund erst 2023 als Sportdirektor anheuerte, sei dennoch nicht zu rechnen.
FC Bayern: Freund betitelt Gerüchte als "Ente"
Der Funktionär selbst hatte auf die von "Sky" gestreuten Gerüchte bereits am Dienstag deutlich reagiert. "Das ist eine Ente", wiegelte er die Behauptungen auf Nachfrage der "Salzburger Nachrichten" ab. Die Zeitung ergänzt zudem, dass sich Freund in der bayerischen Landeshauptstadt wohlfühle und es "keine Anzeichen" dafür gebe, dass er in der Kritik stehe.
Der Pay-TV-Sender hatte in Person von Transferjournalist Florian Plettenberg berichtet, dass es RB Leipzig auf den Sportdirektor des FC Bayern abgesehen habe. Dass der Österreicher nach nur zwei Jahren beim deutschen Fußball-Rekordmeister zurück in den Red-Bull-Kosmos kehre, sei "das große Ziel", erklärte dieser.
Freund war von 2015 bis 2023 Sportdirektor beim österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg, ehe er in gleicher Position zum FC Bayern wechselte, wo er derzeit unter Sportvorstand Eberl arbeitet
Angeblich sollen die Leipziger sogar schon Kontakt zu Freund aufgenommen und den 48-Jährigen über den Wunsch informiert haben. An der Säbener Straße verfügt der Sportdirektor noch über einen gültigen Vertrag bis Ende Juni 2027.