21.03.2017 09:37 Uhr

Kehrt Schwegler zur Eintracht zurück?

Sieht man Pirmin Schwegler (l.) bald wieder im Dress von Eintracht Frankfurt
Sieht man Pirmin Schwegler (l.) bald wieder im Dress von Eintracht Frankfurt

Lediglich sieben Einsätze und dabei nur mickrige 247 Spielminuten stehen für Pirmin Schwegler bei der TSG 1899 Hoffenheim in der Bundesliga zu Buche. Viel zu wenig für den ambitionierten Schweizer, der in der letzten Saison - abgesehen von Verletzungsunterbrechungen - immer zum Stamm der Mannschaft aus dem Kraichgau gehörte. 

Der Vertrag des 30-Jährigen, der vor der Saison seinen Kapitänsposten an Eugen Polanski verloren hat, läuft im Sommer aus. Gut möglich also, dass sich der Mittelfeldspieler schon nach Alternativen umschaut. 

Laut Informationen der "Bild" könnte dabei in den Überlegungen von Schwegler auch eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt in Frage kommen, wo er fünf relativ erfolgreiche Jahre verbrachte.

Die Hessen sollen sich jedenfalls nach dem Bericht der Zeitung bereits mit dem aktuellen Hoffenheim-Profi beschäftigt haben. Unter anderem soll SGE-Aufsichtsrats-Chef Wolfgang Steubing ein großer Befürworter des 30-Jährigen sein. 

"Man wünscht sich mehr Chancen"

Schwegler selbst äußerte sich zuletzt unzufrieden über seine Situation. "Ich habe diese Saison wenige Chancen bekommen. Ein Spiel, das komplett schlecht war gegen Bremen. Alle anderen waren schon ordentlich bis gut", beschrieb der Schweizer seine Misere und schloss an: "Man wünscht sich mehr Chancen, ist doch klar."

Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass der TSG-Spieler lange Zeit aufgrund einer schweren Knieverletzung fehlte und es dann naturgemäß schwer hatte, wieder in die Startelf einer weiterhin furios spielende Hoffenheimer Mannschaft zu rutschen. 

Schwegler will jedenfalls weiter für seine Chance kämpfen: "Ich ziehe es durch, solange es geht. Ich bin auch schon lange dabei. Ich weiß, wie es läuft. Man wird sehen, was passiert. Ich fühle mich gut, das ist wichtig. Ich weiß, dass ich es noch kann."

Sollte der Kampf im Kraichgau am Ende umsonst sein, könnte tatsächlich die Eintracht als Retter des verlorenen Sohnes in Frage kommen. Schwegler zuversichtlich: "Es wird auf jeden Fall irgendwo weitergehen."