07.05.2019 07:50 Uhr

Sticht Tuchel den BVB im Brandt-Poker aus?

Julian Brandt wird offenbar nicht nur vom BVB umworben
Julian Brandt wird offenbar nicht nur vom BVB umworben

Seit Wochen wird Julian Brandt von Bayer Leverkusen mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Im Poker um den Nationalspieler bekommt der BVB allerdings offenbar namhafte Konkurrenz von einem alten Bekannten.

Wie das Portal "Paris United" berichtet, will der ehemalige Dortmunder Trainer Thomas Tuchel den 23 Jahre alten Brandt zu Paris Saint-Germain locken.

Demnach wird PSG in Edinson Cavani und Eric Maxime Choupo-Moting zwei Stürmer verkaufen. In Brandt, der in Leverkusen zuletzt überwiegend in der offensiven Mittelfeldzentrale zum Einsatz kam, sehe Tuchel eine perfekte Lösung, um trotz der Abgänge nicht an Angriffs-Power zu verlieren, heißt es in dem Bericht.

Brandt ist zwar noch bis 2021 an Bayer gebunden, soll aber über eine Klausel verfügen, die ihm den Abschied von der Werkself für überschaubare 25 Millionen Euro ermöglicht.

Zuletzt hatte "Bild" berichtet, dass ein Wechsel zum BVB bereits konkrete Züge angenommen hat. Demnach haben Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc und Brandts Vater Jürgen die Möglichkeit eines Transfers zur kommenden Spielzeit ausgelotet.

Julian Brandt denkt an Verbleib bei Bayer Leverkusen

Doch will Brandt überhaupt weg aus Leverkusen, wo es unter Coach Peter Bosz sowohl für ihn persönlich als auch mannschaftlich wieder richtig gut läuft?

Zuletzt mehrten sich die Mutmaßungen, dass der DFB-Kicker über den Sommer hinaus bei der Werkself bleiben könnte, falls sich das Team doch noch für die Champions League qualifiziert.

Brandt selbst hielt sich seine sportliche Zukunft zuletzt offen: "Stand jetzt bleibe ich", sagte der gebürtige Bremer nach dem 6:1-Kantersieg gegen Eintracht Frankfurt am Sonntagabend.