Im Sommer 2019 überwies Borussia Dortmund für Julian Brandt 25 Millionen Euro an Bayer Leverkusen. Der Deal, für den sich der BVB durchaus feiern lassen durfte, ging aber nicht wirklich auf. Zwei Jahre nach seinem Wechsel steht Brandt angeblich vor dem Aus. Ein absoluter Top-Klub wird nun allerdings mit dem Mittelfeldspieler in Verbindung gebracht.

Lediglich 22 Startelfeinsätze für Borussia Dortmund, überschaubare sechs Torbeteiligungen und letztlich keine Nominierung für die anstehende Fußball-EM: Julian Brandt hatte in der abgelaufenen Saison nicht viel zu lachen.

Der 25-Jährige, der lange als eines der großen Versprechen des deutschen Fußballs galt, dürfte sich Gedanken über seine Zukunft machen. Zumal Brandt den "Ruhr Nachrichten" zufolge zu einer Reihe von Spielern gehört, die der BVB durchaus ziehen lassen würde.

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Die englische Presse bringt nun einen Deal ins Spiel, der Brandt schmeicheln dürfte. Demnach würde der deutsche Nationalspieler beinahe perfekt in die Transferplanungen des FC Liverpool passen. Das schlussfolgert der "Mirror".

Demnach schätzt Klopp Brandt sehr und wollte den gebürtigen Bremer bereits 2017 an die Anfield Road locken. Die Coronakrise könnte das einstige Interesse nun wieder aufflammen lassen. Der BVB, so der Bericht, dürfte Brandt für knapp 20 Millionen Euro ins Schaufenster stellen. Ein Betrag, den die Reds wohl durchaus investieren würden. 

Zumal Brandt mit seiner Vielseitigkeit punkten könnte. Der "Mirror" mutmaßt, dass Brandt an der Merseyside kein Stammplatz winken dürfte, die Tatsache, dass der Rechtsfuß im zentralen Mittelfeld, hinter den Spitzen und beiden offensiven Flügeln eingesetzt werden kann, könnte Klopp und Co. aber überzeugen. Für eine überschaubare Ablöse würde man einen "soliden" Backup für mehrere Positionen bekommen. "Er passt perfekt zu dem, was Liverpool bei seinen Mittelfeldspielern sucht", so die Schlussfolgerung.

Außerdem soll man sich erhoffen, dass Brandt sein Leistungstief außerhalb Dortmunds überwinden und sein volles Potenzial wieder abrufen kann.