09.07.2022 18:25 Uhr

Bleibt Kostic doch? Eintracht-Coach äußert sich klar

Oliver Glasner (l.) will gerne weiter mit Filip Kostic zusammenarbeiten
Oliver Glasner (l.) will gerne weiter mit Filip Kostic zusammenarbeiten

In seiner österreichischen Heimat bestritt Oliver Glasner mit Eintracht Frankfurt am Samstagnachmittag das erste Testspiel für die kommende Spielzeit, holte mit dem Europa-League-Sieger ein 0:0 beim Linzer ASK. Neben dem Eintracht-Debüt von Mario Götze war vor allem auch Filip Kostic erneut das Gesprächsthema rund um die Frankfurter.

Nachdem vor einigen Wochen fast niemand mehr von einem Verbleib des serbischen Topspielers bei den Hessen ausging, könnte es nun doch noch einmal zur Wende kommen. Ein Wechsel zu Juventus Turin zumindest scheint mittlerweile praktisch kein Thema mehr zu sein.


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Am Samstag äußerte sich nun auch erstmals wieder Cheftrainer Oliver Glasner zu den Spekulationen um den 29-Jährigen, der in der abgelaufenen Saison ein ganz wichtiger Baustein im Spiel der Frankfurter Eintracht war.

Glasner eindeutig: "Ich möchte, dass Filip bleibt"

"Es gibt allgemein sehr viele Spekulationen über ihn, ich bleibe da aber ganz entspannt. Ich hab schon nach Sevilla gesagt, dass ich davon überzeugt bin, dass das nicht sein letztes Spiel für die Eintracht war und daran glaube ich weiterhin", zeigte sich Glasner am "Sky"-Mikrofon weiterhin optimistisch, dass Kostic auch in der kommenden Saison im SGE-Trikot auflaufen wird.

"Aus sportlicher Sicht ist ganz klar: Ich möchte, dass Filip bleibt. Ich würde mir wünschen, dass er auch verlängert, weil wir ihn als Mensch und Fußballer sehr schätzen. Er weiß auch, was er an uns hat, kennt das Standing in der Mannschaft und der Stadt. Stand jetzt ist er unser Spieler und ich gehe davon aus, dass er das auch noch länger sein wird", stellte Glasner seine Meinung in der Angelegenheit klar.

Filip Kostic besitzt derzeit in Frankfurt nur noch einen laufenden Vertrag bis 2023. Sportvorstand Markus Krösche wollte zuletzt aber nicht mehr ausschließen, auch einen ablösefreien Wechsel im kommenden Jahr in Betracht zu ziehen.