25.07.2022 10:06 Uhr

"ContraCR7": Atlético-Fans wehren sich gegen Ronaldo

Cristiano Ronaldo soll nicht zu Atlético Madrid wechseln
Cristiano Ronaldo soll nicht zu Atlético Madrid wechseln

Bei welchem Klub spielt Cristiano Ronaldo in der kommenden Saison? Die Frage nach der Zukunft des Superstars von Manchester United ist weiterhin offen. Geht es nach spanischen Fußball-Fans, läuft der Portugiese auf jeden Fall nicht für Atlético Madrid auf.

Nur ein Jahr nach seinem Sensations-Comeback bei den Red Devils könnte für Cristiano Ronaldo schon wieder Schluss sein. Der Portugiese würde gerne in der kommenden Spielzeit in der Champions League auflaufen, United qualifizierte sich allerdings nur für die international zweitklassige Europa League. 

Ein ausreichender Grund, um seinen Wechselwunsch in Manchester zu hinterlegen. Während Uniteds Sommertour in Thailand und Australien fehlte Ronaldo aus familiären Gründen, wie er verlautbaren ließ.

Die Gerüchteküche kochte hoch, der 37-Jährige wurde mit nahezu jedem für die Königsklasse qualifizierten Klub in Verbindung gebracht. Nach Absagen vom FC Bayern und dem FC Chelsea gilt derzeit angeblich Atlético Madrid als wahrscheinlichster Abnehmer. 

Ausgerechnet Atlético. Denn gegen keinen anderen Verein bestritt Ronaldo mehr Pflichtspiele (37), nur gegen den FC Sevilla erzielte er mehr Tore als gegen die Colchoneros (25). Daher ist es wenig verwunderlich, dass Atléti-Anhänger öffentlich gegen eine Verpflichtung des Angreifers protestierten.

#ContraCR7: Ronaldos Gehaltsverzicht besänftigt Fans nicht

Via Twitter verbreitete sich der Hashtag "ContraCR7" in Windeseile. Während seiner neun Jahre bei Real Madrid fügte Ronaldo dem Stadtrivalen mehrere schmerzhafte Niederlagen zu - allen voran die beiden Pleiten in den Champions-League-Endspielen von 2014 und 2016.

Angeblich ist Ronaldo sogar bereit, bei Atlético auf einen Teil seines aktuellen Jahresgehalts in Höhe von rund 30 Millionen Euro zu verzichten. Ein Umstand, der den Fans von Atlético Madrid herzlich egal sein dürfte, der Großteil der Anhängerschaft hat sich bereits klar positioniert.

Unterdessen berichtet der englische "Sunday Mirror", dass für Manchester ohnehin maximal ein Leihgeschäft des Superstars in Frage kommt. Die brisante Vereinigung von Ronaldo und Atlético wäre also zeitlich begrenzt.