Knapp drei Monate sind seit dem Wechsel von Erling Haaland von Borussia Dortmund zu Manchester City ins Land gezogen. Für den Norweger mehr als genug Zeit, um die Lobeshymnen über seine Person noch einmal auf ein neues Level zu hieven. Angesichts unfassbarer Torquoten schießen sogar bereits wieder Gerüchte um einen Abschied aus Manchester ins Kraut. Coach Pep Guardiola hat sich nun zu den Gerüchten geäußert.

Schon im Mai 2022 berichtete die "Bild", dass Manchester City zu Zugeständnissen gezwungen war, um den Poker um Erling Haaland erfolgreich gestalten zu können. Demnach soll sich der 22-jährige Torjäger eine Klausel in seinem bis Ende Juni 2027 datierten Vertrag verankern haben lassen, die ihm 2024 einen Abschied für 150 Millionen Euro ermöglicht. Dann, so die Vermutung, ist die Zeit von Karim Benzema bei Real Madrid abgelaufen, im Sturmzentrum der Königlichen wäre Platz für Haaland.

Zuletzt bekräftigte der ehemalige Präsident des FC Malaga Fernando Sanz bei "El Chiringuito", dass eine solche Vereinbarung existierte. Auch die "Marca" heizte die Gerüchteküche weiter an.

Ein interessantes Szenario, das Guardiola am Mittwochabend allerdings eindeutig zu Grabe getragen hat. 

Real-Klausel laut Guardiola nur ein Märchen

"Es ist nicht wahr, er [Erling Haaland, d.Red.] hat keine Ausstiegsklausel für Real Madrid oder irgendein anderes Team", erklärte Guardiola, mit den Gerüchten konfrontiert, nach dem 5:0-Sieg Manchesters gegen den FC Kopenhagen, bei dem Haaland in nur 45 Minuten einen Doppelpack schnürte.

"Es stimmt nicht, was soll ich sagen? Ich habe das Gefühl, dass er hier unglaublich glücklich ist", so Guardiola weiter. Man werde alles daran setzen, dass der Goalgetter zufrieden bleibe.

Die unfassbaren Zahlen Haalands legen nahe, dass City eine Wohlfühloase für den norwegischen Nationalspieler ist. 19 Tore in gerade einmal zwölf Pflichtspielen sprechen eine klare Sprache.