14.01.2024 08:05 Uhr

Werder reagiert auf heiße Transfer-Gerüchte

Julián Malatini (Mitte) soll bald für den SV Werder Bremen verteidigen
Julián Malatini (Mitte) soll bald für den SV Werder Bremen verteidigen

Julián Malatini gilt als heiße Akte bei Werder Bremen. Angeblich befindet sich der Abwehrspieler schon im Anflug gen Deutschland. Clemens Fritz, Leiter des Lizenzbereichs beim Fball-Bundesligisten, äußert sich zu den Gerüchten.

Im Werben um Julián Malatini wird es jetzt offenbar ernst. Wie Argentiniens Fußball-Verband (AFA) mitteilte, hat der Abwehrspieler am Freitag das Trainingslager der Olympia-Nationalmannschaft verlassen, um den Wechsel zu einem deutschen Verein über die Bühne zu bringen.

Bei diesem Klub handelt es sich um Werder Bremen. Nach Informationen der "Bild" befindet sich der 22-jährige Verteidiger auf dem Weg nach Deutschland.

Der Fußball-Bundesligist nahm am Samstagnachmittag in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X (früher Twitter) explizit Stellung zu den Gerüchten.

SV Werder Bremen: So ist der Stand bei Julián Malatini

"Wir bemühen uns um eine Verpflichtung und sind in guten Gesprächen, aber es ist noch nichts fix", wird Bremens Lizenzbereichsleiter zitiert.

Malatini soll bei Werder die Lücke in der Abwehr schließen, die sich mit den Verletzungen der beiden Innenverteidiger Amos Pieper und Milos Veljkovic aufgetan hat.

"Ich würde nicht davon ausgehen, dass gegen Bochum schon ein Neuzugang im Kader stehen wird. Trotzdem bin ich optimistisch, dass wir zeitnah einen neuen Mann präsentieren können", hatte Bremens Geschäftsführer Frank Baumann unter der Woche angekündigt.

Malatinis Vertrag beim argentinischen Erstligisten Defensa y Justicia ist noch bis Ende 2026 datiert. Die Ablösesumme für den zentralen Verteidiger, der auch die rechte Abwehrseite bekleiden kann, soll in etwa seinem Marktwert entsprechen, der auf 1,7 Millionen Euro geschätzt wird.

Laut "Bild" sind vorbehaltlich des Medizinchecks "nur noch letzte Details zu klären". Klappe alles, werde er "noch am Wochenende bei Werder unterschreiben", hieß es.