23.03.2024 17:09 Uhr

Barca-Boss kommentiert Haaland-Gerüchte

Erling Haaland wurde zuletzt beim FC Barcelona gehandelt
Erling Haaland wurde zuletzt beim FC Barcelona gehandelt

Seit seiner Ankunft bei Manchester City hat Erling Haaland die Champions League gewonnen und reihenweise Rekorde pulverisiert. Dennoch gab es zuletzt Spekulationen um einen möglichen Wechsel. Barca-Boss Joan Laporta hat nun die Gerüchte um seinen Klub eingeordnet.

"Wir brauchen keine große Verpflichtung. Es wird Bewegungen im Kader geben, aber ich erwarte keine großen Dinge", sagte der Präsident des FC Barcelona mit Blick auf kommende Transfers gegenüber "Mundo Deportivo". Statt eines Top-Spielers wie Haaland wolle man in Katalonien eher Kaderspieler für die Breite verpflichten. 

Denn Laporta glaubt an die Qualität in der aktuellen Mannschaft. "Unsere Priorität ist es, dem Team zu vertrauen, das wir gerade haben. Wir wollen keine Spieler verpflichten, die unsere Harmonie beschädigen könnten", stellte der 61-Jährige klar.

Spanische Medien hatten den FC Barcelona jüngst mit dem norwegischen Goalgetter in Verbindung gebracht. Im Sommer 2025 könnte es demnach in Manchester zum großen Umbruch kommen, bei dem nicht nur Pep Guardiola den Verein verlässt, sondern eben auch Haaland.

Wird Haaland zum Lewandowski-Erben?

Ermöglichen soll dies eine Ausstiegsklausel, die im bis 2027 datierten Vertrag enthalten sein soll. Laut "AS" liegt diese "viel näher" an 100 als 200 Millionen Euro.

Einen Wechsel zu Real Madrid soll der 23-Jährige bereits ausgeschlossen haben. Diese Entscheidung habe der ehemalige BVB-Star getroffen, weil er bei den Königlichen "das Rampenlicht mit niemandem" teilen wolle, heißt es.

In der spanischen Hauptstadt würde Haaland schließlich wohl auf Kylian Mbappé treffen, dessen Wechsel im Sommer als wahrscheinlich gilt.

Bei Barcelona könnte Haaland derweil Robert Lewandowski beerben. Der Pole, der einst vom FC Bayern zu den Katalanen wechselte, steht zwar noch bis 2026 unter Vertrag. In der Vergangenheit gab es aber Spekulationen über eine millionenschwere Offerte aus Saudi-Arabien.