Tabakovic äußert sich zum Hertha-Poker
Bei Hertha BSC ist Torjäger Haris Tabakovic einer der großen Hoffnungsträger für die neue Saison. Noch ist allerdings nicht final entschieden, dass der Mittelstürmer auch tatsächlich in Berlin bleibt.
Wie die "Bild" schreibt, laufen noch immer Gespräche zwischen Tabakovic und der Hertha über eine Vertragsanpassung. Das neue Arbeitspapier soll Interessenten abschrecken, die den bosnischen Nationalspieler ins Auge gefasst haben.
Besonders aus England droht offenbar Gefahr für die Berliner. Obwohl der Tabakovic-Kontrakt an der Spree noch bis 2026 läuft, will der Hauptstadtklub unbedingt noch vor Ende der Transferperiode verlängern, heißt es
Im Raum steht eine deutliche Gehaltserhöhung und eine Ausweitung der Laufzeit. Noch lässt eine Einigung aber auf sich warten.
Hertha nutzt die gute Verhandlungsposition wohl in vollen Zügen aus, denn eine Ausstiegsklausel hat der Top-Stürmer in seinem laufenden Vertrag nicht.
Hertha BSC will zurück in die Bundesliga
"Das sind ehrliche und gute Gespräche, die meine Seite mit dem Klub führt. Aber es gibt nichts zu verkünden", zitiert die "Bild" den Hertha-Star.
In der vergangenen Saison war Tabakovic gemeinsam mit Robert Glatzel (HSV) und Christos Tzolis (damals Fortuna Düsseldorf) der beste Torjäger im Unterhaus.
Hertha-Coach Cristian Fiél hofft deshalb auf einen Verbleib seines vielleicht wichtigsten Spielers. "Ich bin froh, dass ich sein Trainer sein darf. Ich hoffe, dass diese ehrlichen Gespräche zu dem Ziel führen, das sich der eine oder andere wünscht – unter anderem ich", ließ er durchblicken.
Tabakovic selbst hatte kürzlich im "kicker" gesagt, dass er gerne mit Hertha in die Bundesliga zurückkehren würde. "Die zweite Liga ist sehr, sehr hart. Sieben, acht Klubs wollen hoch. Aber für mich gehört Hertha in die erste Liga. Dieses innere Gefühl, dieser Anspruch treibt mich an. Wir müssen vom ersten Tag an bereit sein", machte er deutlich.