Medien: Topklub will Bayern-Star Coman als Soforthilfe

In der laufenden Saison kam Kingsley Coman öfter als erwartet für den FC Bayern zum Einsatz, sein sportlicher Stellenwert ist unter Trainer Vincent Kompany wieder gestiegen. Und doch ist der Franzose mit dem Spitzengehalt nicht unersetzlich für den deutschen Rekordmeister, der spätestens im kommenden Sommer seine Offensivreihe verjüngen will. Kommt es sogar schon im Januar zur Trennung?
Noch ist Kingsley Coman vertraglich bis 2027 an den FC Bayern gebunden, verschenken würden ihn die Münchner daher sicher nicht. Und doch soll es im Verein Überlegungen geben, den Angreifer möglichst bald abzugeben, schließlich belastet sein jährliches Einkommen von rund 20 Millionen Euro den Etat.
Zumindest war Coman in den vergangenen Monaten für seine Verhältnisse selten verletzt, sodass FCB-Coach Vincent Kompany ihn in 19 Pflichtspielen aufstellen konnte. Vier Tore und zwei Vorlagen sammelte der 28-Jährige dabei.
Bislang hieß es, dass die Bayern-Bosse bis zum Saisonende mit dem Linksaußen planen würden. Wie der britische "Standard" berichtet, könnte der FC Arsenal alle Beteiligten aber zum Umdenken bewegen.
Nach der schweren Blessur von Bukayo Saka, der monatelang ausfallen wird, suchen die Gunners fieberhaft nach einem Ersatz für ihren Leistungsträger.
Coman könne eine Option werden, so der "Standard", der ein Leihgeschäft für sechs Monate ins Gespräch bringt. Mit seiner Erfahrung könne der Champions-League-Held von 2020 eine Soforthilfe sein, heißt es.
FC Bayern will Offensive umbauen
Seit 2015 verdient Titelsammler Coman mittlerweile seine Brötchen beim FC Bayern, damit zählt er zu den dienstältesten Profis des Bundesliga-Tabellenführers.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge streben die Verantwortlichen in München jedoch personelle Veränderungen an, Coman soll zu den potenziellen Streichkandidaten zählen.
Erst kürzlich hatte RTL-Experte Lothar Matthäus in der "Sport Bild" angeregt, den französischen Nationalspieler abzugeben. Auch Leroy Sané und Serge Gnabry seien nicht mehr unverzichtbar.