02.02.2025 14:47 Uhr

Nationalspieler vor Wechsel zum FC Schalke 04?

Oussama Targhalline soll beim FC Schalke 04 auf dem Zettel stehen
Oussama Targhalline soll beim FC Schalke 04 auf dem Zettel stehen

Die krachende 2:5-Heimpleite gegen den 1. FC Magdeburg verbannte am Samstagabend wohl auch die allerletzten Aufstiegsträume des FC Schalke 04 ins Reich der Märchen. Die Realität heißt wohl eher biederes Mittelfeld oder sogar Abstiegskampf. Nun keimen Gerüchte, dass ein neuer Spieler die Aussichten noch im Winter verbessern könnte: Oussama Targhalline vom AC Le Havre.

Oussama Targhalline vom französischen Erstligisten AC Le Havre soll das Interesse des FC Schalke 04 geweckt haben. Das berichtet die französische Zeitung "Paris Normandie". Der 22-jährige flexibel einsetzbare Offensivspieler aus Marokko soll aus diesem Grund sogar im Spieltagskader fehlen, wenn Le Havre am Sonntag in der Ligue 1 bei SCO Angers gastiert.

Demnach will der Klub die Chance nutzen und den Rechtsfuß, dessen Vertrag im Sommer 2025 ausläuft, noch zu Geld machen. Als einziges konkretes Ziel wird der FC Schalke 04 genannt. 

Die "WAZ" greift das Gerücht auf und hebt hervor, dass alles einmal mehr von den finanziellen Möglichkeiten der Knappen abhängt. Auf der anderen Seite soll der sportlichen Führung der Königsblauen grundsätzlich daran gelegen sein, neues Personal schon im Winter unter Vertrag zu nehmen, damit sich die Verstärkungen schon einmal einspielen können und 2025/26 möglichst mit Schalke die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga in Angriff nehmen können. Ob Targhalline letztlich verpflichtet werde, sei jedoch noch völlig offen.

Weiterer Neuzugang für den FC Schalke 04? "Mal schauen"

In der laufenden Saison bestritt der marokkanische Nationalspieler bislang 14 Einsätze für Le Havre und agierte dabei sehr flexibel im Mittelfeld.

S04-Sportchef Youri Moulder wich der Frage nach weiteren Verstärkungen nach der Pleite gegen Magdeburg derweil eher aus: "Letzte Woche haben wir gewonnen, da war es ganz ruhig, da hat niemand gefordert, dass noch etwas dazukommen muss. Jetzt ist es auf einmal ein Thema. Wir handeln nicht ergebnisabhängig, wenn dann nur strukturell. Wir haben unsere Pläne – mal schauen, was noch passiert", so der Niederländer laut "WAZ".