25.03.2025 07:58 Uhr

Woltemade beim FC Bayern gehandelt

Ist Nick Woltemade ein Thema beim FC Bayern?
Ist Nick Woltemade ein Thema beim FC Bayern?

Beim VfB Stuttgart spielte Nick Woltemade zuletzt groß auf. Eine Entwicklung, die dem FC Bayern offenbar nicht entgangen ist.

Wie "Sky" berichtet, wird Nick Woltemade vom FC Bayern beobachtet. Demnach befindet sich der U21-Nationalspieler des VfB Stuttgart im Blickfeld der Münchner.

Konkret sei das Interesse bislang allerdings nicht.

Der FC Bayern suche für den Sommer einen Backup für Harry Kane, heißt es weiter. Neben Woltemade werden in dem Zusammenhang auch Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05 und Tyler Dibling vom FC Southampton genannt.

Woltemade war im Sommer ablösefrei von Werder Bremen zum VfB Stuttgart gewechselt.

Nach einem eher schwierigen Saisonstart blühte der Angreifer auf. Nach 24 Spielen stehen zwölf Tore und drei Vorlagen zu Buche.

Vertraglich ist Woltemade noch bis 2028 an die Schwaben gebunden. Über die Höhe einer möglichen Ablöse ist nichts bekannt.

Dass sich Woltemade auf einen Wechsel zum FC Bayern einlässt und damit die Rolle als Kane-Backup akzeptiert, scheint allerdings unwahrscheinlich.

Der 23-Jährige hatte unlängst betont, dass er von einer Nominierung für die A-Nationalmannschaft träumt. "Die WM 2026 ist ein Ziel. Darauf arbeite ich hin", sagte er bei "Sky". Es sei ein "schwieriger Weg, keine Frage", aber er "gebe alles dafür".

Um sich diesen Traum zu erfüllen, braucht Woltemade Spielpraxis. Beim FC Bayern würde er diese wohl nur bedingt bekommen.

Darum verzichtete Nagelsmann auf Woltemade

Bei den jüngsten Nations-League-Spielen gegen Italien verzichtete Bundestrainer Julian Nagelsmann allerdings auf Woltemade. Der Stuttgarter war stattdessen für die U21 im Einsatz.

"Wenn man bei Nick sieht, wie lange er sich über einen konstant langen Zeitraum präsentiert hat, wie lange er schon Stammspieler beim VfB ist, wie lange er jetzt Tore schießt und wie lange er schon große Fußstapfen in Stuttgart hinterlässt - das geht jetzt nicht schon seit sieben Monaten so", erklärte Nagelsmann seine Entscheidung.

Um A-Nationalspieler zu werden, müsse man die Leistungen über einen längeren Zeitraum zeigen, hob der Coach weiter hervor und merkte an: "Im Moment, in der Aktualität, hätte er es sich sicher verdient gehabt, dabei zu sein."