26.03.2025 09:47 Uhr

Top-Teams heiß auf FC-Star

Linton Maina pokert um seine sportliche Zukunft
Linton Maina pokert um seine sportliche Zukunft

Rund um den 1. FC Köln gibt es einige offene Personalfragen für das kommende Transferfenster. Stammspieler Linton Maina steht offenbar bei einigen Teams auf dem Zettel. Seine Zukunft in Köln ist noch ungewiss. 

Der 1. FC Köln hofft, dass Linton Maina noch zu einem wichtigen Faktor im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga wird. 

Aktuell fällt der Flügelspieler mit einer Sprunggelenksverletzung aus, die er sich gegen den KSC zugezogen hatte. Mit zehn Assists ist er der beste Vorlagengeber der Kölner. 

Der Vertragspoker um Maina geht laut "Sport Bild" in die heiße Phase. 

Klar ist: Köln kämpft um den Offensivmann. Sportchef Christian Keller und Lizenzfußballleiter Thomas Kessler führen dem Bericht zufolge derzeit Gespräche. Das Arbeitspapier des Offensivspielers läuft im Sommer aus. Ohne Einigung würde Maina also ablösefrei wechseln können. 

Laut "Sport Bild" kann er sich vorstellen, auch im Nicht-Aufstiegsfall beim FC zu bleiben. 

Allerdings ist der 25-Jährige sehr begehrt. Wie die "Sport Bild" berichtet, sind drei Teams an Maina interessiert. 

Dazu soll unter anderem Aufstiegskonkurrent Hamburger SV zählen. Finanziell mehr bieten können die weiteren Interessenten Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach, die derzeit um die Plätze fürs internationale Geschäft konkurrieren. Mainz hat sogar gute Aussichten auf die Champions League. Zwischen den Klubs und Maina soll bereits Kontakt bestehen. 

Entscheidung erst nach Saisonende?

Mainz versuche, den Kader für die kommende Spielzeit breiter aufzustellen, Borussia Mönchengladbach wolle an Speed im Spiel hinzugewinnen - eine der großen Stärken von Maina. 

Dieser spiele wohl erst noch auf Zeit, heißt es in dem Bericht. Es sei wahrscheinlich, dass er sich nicht vor Saisonende entscheidet, sondern erst dann, wenn klar ist, welcher Klub wo spielt. Der 1. FC Köln sei aber keineswegs chancenlos, heißt es. 

Maina war vor drei Jahren ablösefrei von Hannover 96 nach Köln gewechselt. Auch der Karnevals-Eklat um ihn sei inzwischen ausgeräumt. Bei den Mitspielern habe er sich entschuldigt. 

Acht Spieltage vor Saisonende rangiert die Mannschaft von Cheftrainer Gerhard Struber auf dem zweiten Tabellenplatz, weist vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten 1. FC Kaiserslautern auf.