VfB Stuttgart macht bei Shootingstar von Hertha BSC Ernst

Im Poker um Ibrahim Maza von Hertha BSC macht der VfB Stuttgart offenbar Ernst.
Wie es in der "Sky"-Sendung "Transfer Update - die Show" heißt, ist Ibrahim Maza der Wunschtransfer von VfB-Trainer Sebastian Hoeneß und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth.
Demnach hat es bereits mehrere Gespräche und Treffen zwischen den Verantwortlichen des VfB Stuttgart und der Maza-Seite gegeben.
Weiter heißt es, dass die Schwaben derzeit "alles tun", um den algerischen Nationalspieler nach Stuttgart zu locken.
Vertraglich ist Maza noch bis 2027 an Hertha BSC gebunden, eine "sehr variable" Ausstiegsklausel soll allerdings verankert sein.
Angeblich kann der 19-Jährige den Hauptstadtklub im Sommer für 15 bis 20 Millionen Euro verlassen. Die Höhe der Summe sei davon abhängig, in welchem Land und auf welchem internationalen Niveau der neue Klub spielt.
Laut "Sky" ist der VfB aktuell bereit, 15 Millionen Euro für Maza zu zahlen.
In Stuttgart soll Maza in die Fußstapfen von Enzo Millot treten. Der Franze gelte als einer der heißesten Verkaufskandidaten für den Sommer. Dank einer Klausel, die bei 18 bis 20 Millionen Euro liegen soll, kann der Mittelfeldspieler den Vizemeister nach der Saison wohl verlassen.
Mischt auch Bayer Leverkusen bei Maza mit?
Im Poker um Maza muss sich der VfB Stuttgart aber wohl auf namhafte Konkurrenz einstellen. Zuletzt wurde der Youngster auch bei Bayer Leverkusen gehandelt.
Die "Bild" hatte außerdem berichtet, dass Maza beim italienischen Erstligisten AC Mailand hoch im Kurs steht. Demnach wollte Milan Maza schon im Winter verpflichten, der Youngster habe jedoch abgelehnt, da ihm der Wechsel zu früh erschien. Dem Interesse aus der Modestadt soll das allerdings nicht geschadet haben.
Maza ist einer der wenigen Lichtblicke einer enttäuschenden Saison von Hertha BSC. Der 19-Jährige erzielte in 30 Pflichtspielen sieben Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.