01.04.2025 12:33 Uhr

Bayern-Boss spricht über Wanner-Zukunft

Paul Wanner ist vom FC Bayern an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen
Paul Wanner ist vom FC Bayern an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen

Als Leihspieler hat sich Paul Wanner beim 1. FC Heidenheim in der Bundesliga etabliert. Nach derzeitigem Stand wird der Offensivspieler im Sommer dann wieder beim FC Bayern auf der Matte stehen. Sportdirektor Christoph Freund hat sich nun in einem Interview zu der Zukunft des Youngsters geäußert.

In der laufenden Spielzeit hat Paul Wanner wettbewerbsübergreifend bereits 34 Spiele für den 1. FC Heidenheim auf dem Rasen gestanden und dabei sechs Tore erzielt. Das Leihgeschäft mit dem abstiegsbedrohten Erstligisten gilt für alle Parteien als Win-Win-Win-Situation, sowohl die beiden Klubs als auch der 19-Jährige haben ihre Zufriedenheit bereits mehrfach ausgedrückt.

Laut "Sport Bild" ist der FC Bayern mit der Entwicklung so zufrieden, dass man den derzeit bis 2027 laufenden Vertrag mit dem Teenager vorzeitig verlängern möchte, möglicherweise bis 2029.Im Anschluss könnte Wanner noch einmal an einen anderen Verein verliehen werden. Im Gespräch mit "Laola1" hat sich nun auch Sportdirektor Christoph Freund zu der Zukunft von Wanner geäußert.

FC Bayern: Wanner muss sich zwischen DFB und ÖFB entscheiden

"Wir werden in Ruhe mit Paul besprechen, was das Beste für ihn ist", betonte der Österreicher und legte nach: "Paul hat für sein Alter schon viele Spiele im Profibereich gemacht. Er verfügt über riesengroßes Potential. Ihm haben die Leihstationen gutgetan, jetzt auch in Heidenheim, wo er viele Sachen lernt, die für seine weitere Karriere sehr wichtig sind."

Nicht nur auf Vereinsebene steht Wanner vor einer offenen Zukunft, noch immer ist unklar, ob der Offensivspieler zukünftig für die Nationalmannschaft Deutschlands oder Österreichs aufläuft. Der dreimalige DFB-U21-Nationalspieler lehnte zuletzt eine Einladung für das A-Nationalteam des ÖFB ab, wollte sich alle Möglichkeiten offenhalten.

"Es ist seine Entscheidung. Natürlich würde ich als Österreicher ihn gerne im ÖFB-Team sehen. Er muss es aber fühlen, es ist eine Herzenssache. Das bespricht er mehr mit seinen Eltern. Ich denke, am Ende trifft er die richtige Entscheidung", stellte Freund klar.