Neues Update zu Maximilian Beier

Während Borussia Dortmund am Sonntagabend den Sieg über Borussia Mönchengladbach bejubeln durfte (3:2), war die Freude gleichzeitig ein wenig getrübt durch die verletzungsbedingte Auswechslung und die daraus folgenden Sorgen um Maximilian Beier. Doch offenbar gibt es erste leichte Entwarnung rund um den BVB-Star.
Die 28. Spielminute der Partie gegen Borussia Mönchengladbach (3:2) wird Maximilian Beier wohl so schnell nicht vergessen, denn in dieser blieb der Profi von Borussia Dortmund nach einem Zweikampf mit Gladbachs Julian Weigl mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rasen liegen.
Zwar versuchte es Beier im Anschluss noch für einige Minuten, allerdings musste er in der 35. Minute gegen Carney Chukwuemeka ausgewechselt werden. Die Sorgenfalten beim BVB waren groß.
"Maxi ist jetzt im Krankenhaus und wird untersucht. Er hat einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen", sagte Trainer Niko Kovac unmittelbar nach der Partie und fügte an: "Es ist das Wadenbein, das ist einfach der etwas dünnere Knochen da unten."
Er hoffe zwar, dass "nicht allzu viel passiert", so Kovac weiter, der aber durchblicken ließ, dass er das Schlimmste befürchtete. "Wenn Maxi rausgeht und nicht mehr auf die Zähne beißen kann, dann heißt das schon einiges", erklärte der Coach.
Doch nach Informationen des "kicker" war die Sorge um einen Wadenbeinbruch unbegründet. Einen solchen habe es nicht gegeben, so die erste Erkenntnis. Allerdings sollen laut dem Fachmagazin am Ostermontag noch weitere Untersuchungen folgen.
Wird hier auch nichts gefunden und erholt sich Beier schnell, könnte demnach sogar ein Einsatz am Samstag in Hoffenheim möglich sein, wo Beier auf seinen Ex-Klub treffen würde (15:30 Uhr im sport.de-Live-Ticker).
Beier-Ersatz bringt BVB ein Stück weiter
Für den BVB hatte sich Beiers Auswechslung gegen Gladbach zuvor ohnehin als Glück im Glück erwiesen. Denn Beiers Ersatz Carney Chukwuemeka - sport.de-Note 1,5 - mutierte zum "Gamechanger", wie Kovac es nannte.
Der vom FC Chelsea ausgeliehene Engländer habe "das Spiel an sich gerissen" und die Mannschaft nach dem Rückstand durch Ko Itakura (24.) wachgerüttelt.
"Wenn man die Tore macht, weiß man, was hier im Stadion passieren kann mit den Fans", sagte Kovac: "Die Mannschaft hat bis zum Schluss gekämpft und sich die drei Punkte verdient. Es war nach Bayern und Barcelona das nächste kräftezehrende Spiel." Hier geht's zum Spielbericht!