28.05.2025 07:42 Uhr

Rummenigge gibt Transfer-Versprechen für den FC Bayern ab

Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich über die Transferpläne des FC Bayern
Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich über die Transferpläne des FC Bayern

In den letzten Wochen seit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft schossen wieder zahlreiche Gerüchte ins Kraut, welche Transfers der FC Bayern in diesem Jahr tätigen könnte. Nun hat der langjährige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge angekündigt, dass es zumindest vor dem Start der Klub-Weltmeisterschaft am 14. Juni keinen Transfer der Münchner mehr geben wird. 

In seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied beim FC Bayern mit weiterhin bestem Insider-Wissen beim deutschen Rekordmeister versprach Karl-Heinz Rummenigge gegenüber der "Sport Bild": "Es wird keine dramatischen Veränderungen der Statik geben. [...] Bayern München wird keinen Spieler zusätzlich für die Klub-WM kaufen. Die Topklubs müssen alle den Gürtel enger schnallen."

Obwohl das bevorstehende Mega-Turnier, welches vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA ausgetragen wird, Rekordpreisgelder von rund einer Milliarde Dollar für die teilnehmenden Vereine bedeuten wird, wird es zu keinen tiefgreifenden Umwälzungen auf dem Transfermarkt kommen, wie sich der 69-Jährige festlegte: "Es wird zwar wie immer einige große Transfers geben. Aber die Klub-WM wird keine Auswirkungen auf den Transfermarkt haben."

Vor dem Start des mehrwöchigen Vereinsturniers wird es ein vom 1. bis 10. Juni ein zusätzliches Transferfenster für die Klubs geben, die an der WM teilnehmen werden. 

Rummenigge betont deutliche Aufwertung der Klub-WM

Die Klub-Weltmeisterschaft werde durch das neue Format und die extreme finanzielle Aufwertung auf ein ganz neues Niveau mit viel größerem Stellenwert gehoben, betonte Rummenigge gegenüber dem Fachmagazin. Alleine der FC Bayern erhält 25 Millionen Euro als Startgeld, Borussia Dortmund als zweiter deutscher Starter etwas weniger. 

Bis 2023 wurde die WM im K.o.-Modus mit sechs oder sieben Mannschaften ausgetragen, wobei die Vertreter aus Europa und Südamerika bereits für das Halbfinale gesetzt waren. Von diesem Jahr an nehmen 32 Teams an dem Turnier teil, das mit einer Gruppenphase startet.

"Das Geld hat auch eine Rolle gespielt, da brauchen wir nicht groß drum herumreden, aber viel entscheidender ist, dass wir eine Formatänderung haben", sagte Rummenigge.