VfB-Star erneut bei Juventus Turin gehandelt

Bereits im Winter war Abwehrspieler Jeff Chabot vom VfB Stuttgart mit einem Wechsel zum italienischen Top-Klub Juventus Turin in Verbindung gebracht worden. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth schob einem Winter-Abgang des Ex-Kölners allerdings einen Riegel vor. Nun soll sich die Alte Dame erneut mit dem Innenverteidiger befassen.
Bereits in seiner ersten Saison beim VfB Stuttgart hat sich Jeff Chabot unter Sebastian Hoeneß zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Die Schwaben hatten den Linksfuß im vergangenen Sommer als Nachfolger von Nationalspieler Waldemar Anton für rund vier Millionen Euro vom 1. FC Köln geholt.
Den Sprung auf das europäische Top-Niveau meisterte der Abwehrhüne mit bemerkenswerter Leichtigkeit. Gerade in der Champions League lieferte er in den großen Spielen gegen Real Madrid oder Juve starke Leistungen. Insgesamt absolvierte Chabot 45 Pflichtspieleinsätze für die Schwaben, gewann mit dem VfB zudem den DFB-Pokal.
Verliert der VfB Stuttgart Chabot an Juventus Turin?
Kein Wunder, dass der 27-Jährige auch bei anderen Top-Klubs auf der Liste steht. "Absolut Fussball" will erfahren haben, dass sich Juventus Turin mit einer Chabot-Verpflichtung befasst. Der italienische Rekordmeister hatte bereits im Januar einen Transfer des Verteidigers in Erwägung gezogen, der an einer Freigabe der Stuttgarter scheiterte.

Auch bei einem weiteren Anlauf des Top-Klubs sitzen die Schwaben am längeren Hebel, schließlich steht der Ex-U21-Nationalspieler noch bis 2028 in Bad Cannstatt unter Vertrag. Dennoch könnte der VfB Stuttgart dem Online-Portal zufolge "ins Grübeln kommen", wenn Juve tatsächlich beim Verteidiger Ernst machen sollte.
Im Winter war für den Abwehrschrank eine Ablösesumme von rund 20 bis 25 Millionen Euro im Gespräch. Durch seine ansprechenden Leistungen in der Rückrunde und die Europa-League-Teilnahme des Meisters von 2007 dürfte das Preisschild der Stuttgarter für Chabot nicht geschrumpft sein. Wie der Leistungsträger über das Juve-Interesse denkt, geht aus dem Bericht von "Absolut Fussball" nicht hervor.