03.07.2025 08:15 Uhr

1. FC Köln plant Blitz-Transfers

Sportchef Thomas Kessler arbeitet am FC-Kader
Sportchef Thomas Kessler arbeitet am FC-Kader

Der 1. FC Köln ist zurück in der Bundesliga und werkelt weiter am Kader fürs Oberhaus. Nach dem wohl fixen Abgang von Max Finkgräfe kann der Klub die Millionen in neue Verstärkungen investieren. 

Der Wechsel von Max Finkgräfe zu RB Leipzig ist offenbar beschlossene Sache.  Das bedeutet für Kölns Sportchef Thomas Kessler auch, dass er weitere Spieler verpflichten kann.

Bisher hat der Aufsteiger die Offensivkräfte Ragnar Ache (Kaiserslautern) und Isak Johannesson (Düsseldorf) als Verstärkungen geholt. 

Linksverteidiger Max Finkgräfe soll am Mittwoch den Medizincheck in Leipzig absolvieren. Für den Verteidiger könnte Köln rund vier Millionen Euro an Ablöse bekommen.

Wie die "Bild" berichtet, plane der Klub die Millionen unter anderem für zwei schon länger anvisierte Leih-Geschäfte ein.

Demnach soll aus Mainz der defensive Mittelfeldspieler Tom Krauß kommen. Zudem plane der FC einen Deal mit Jakub Kaminiski vom VfL Wolfsburg. Der polnische Nationalspieler ist auf dem Flügel beheimatet.

Auf beiden Positionen hat der Klub Handlungsbedarf. Dem Bericht zufolge habe es zuletzt an den Details rund um die Ablöse und den Leihgebühren gehakt.

Die beiden Klubs wollen offenbar die Spieler gerne verkaufen, um von den FC-Einnahmen zu profitieren. Der Effzeh plane aber weiter mit einer Leihe, auch eine Kaufpflicht zum Saisonende sei im Gespräch. Kessler muss noch weitere Kader-Baustellen des Aufsteigers schließen. 

Mit den Spielern soll sich der 1. FC Köln schon einig sein. Wenn alles glatt über die Bühne geht, könnten Krauß und Kaminski schon am Montag beim ersten Training des neuen Cheftrainers Lukas Kwasniok dabei sein.

Offen ist noch die Zukunft von Damion Downs. Der Angreifer weckt in England Begehrlichkeiten. Der FC Southampton habe konkretes Interesse, berichteten der "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Sky". 

Dem TV-Sender zufolge sollen die Saints bereits "ein offizielles Angebot in Höhe von acht Millionen Euro" abgegeben haben.