2. Bundesliga 2011/2012 » 34. Spieltag » Liveticker: Erzgebirge Aue - VfL Bochum 2:1

Spielfazit:
Erzgebirge Aue gewinnt mit 2:1 gegen den VfL Bochum und sichert sich somit den Klassenerhalt. Letztlich geht der Sieg in Ordnung, wobei Bochum hier eine gute Partie bot. Nachdem Le Beau ins eigene Netz traf, begann hier im Erzgebirge das große Zittern. Aber dann kam Skerdilaid Curri und erlöste sein Team. Nach feiner Vorarbeit durch René Klingbeil überlupfte er Bochums Keeper Michael Esser zum vielumjubelten Siegtreffer. Das war es für diese Saison. Vielen Dank an alle User.

Der Ball war schon vorher im Aus. Das dürfte es gewesen sein.

Aue hat die Murmel. Eckfahnentango!

Die Ecke landet mal wieder in den Armen von Männel.

Die letzten Minuten laufen. Aue dreht jetzt nur noch an der Uhr.

Bochum verstärkt die Offensive, Aue wechselt defensiv.

Großartige Stimmung im Erzgebirgsstadion.

Berger bringt das Ding aus dem Halbfeld. Aue kann zunächst klären, aber Freier bekommt aus dem Hinterhlt die zweite Chance. Seine Direktabnahme wird aber abgewehrt.

Bochum bringt für einen Verteidiger einen Stürmer. Ansage.

Curri gewinnt ein Kopfballduell gegen Maltritz. Was Selbstvertrauen alles bewirken kann.

Hochscheidt hat die Entscheidung auf dem Schlappen. Schöner Pass von Kocer, aber dann flirtet der Rechtsschuss nur mit dem Pfosten und streicht knapp vorbei.

Freier auf Federico, der ist im Strafraum und will nochmal ablegen. Sein Pass wird aber abgefangen.

Drei Spieler haben nun getroffen. Allesamt im Trikot von Erzgebirge Aue.

Jetzt bloß nicht wieder zurücklehnen. Zumindest aus Sicht der Veilchen. Aber Bochum lässt hier nicht locker.

Schnell ausgeführtet Freistoß der Veilchen auf Curri, der den Ball in die Zone bringt. Aber ein Bochumer Bein ist dazwischen und so gibt es Eckball. Der dann allerdings ohne Gefahr verpufft.

Das Publikum spürt die Verunsicherung der Mannschaft und unterstützt seine Farben. Aber die Elf ist vom Ausgleich geschockt.

Federico versucht es aus 20 Metern. Sein Schuss ist gut, aber Männel ist besser.

Ist das hart für Aue.

Männel ist der Turm in der Schlacht. Mit einer Hereingabe hat er überhupt keine Probleme und sichert sich die Kugel souverän. Gute Leistung des Keepers.

Inui und Ginczek mit dem Kackenspiel. Wer spielt den Ball öfter mit der Hacke. Letzterer gewinnt mit 2:1, aber der Ball ist nach dieser Einlage auch wieder beim Gegner.

Freistoß auf Höhe der Mittellinie für die Veilchen...

Nicolas Höfler passt aus drei Metern nicht zum Mitspieler, sondern ins Seietnaus. Nervösität.

Freistoß durch Kocer aus dem Halbfeld. Ein Mitspieler kommt mit der Rübe dran, aber im hohen Bogen landet die Kugel in den Armen von Esser.

Vorerst keine Wechsel beim Personal. Weiter geht es im zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Im Herzschlagfinnale führt Aue seit der sechsten Minute mit 1:0 gegen den VfL Bochum. Zu Beginn verdienten sich die Veilchen diese Führung, weil sie engagiert und aggressiv aufspielten. Doch nach dem ersehnten Treffer ließen sie es etwas schleifen und Bochum kam mit der Zeit besser ins Spiel. Inui scheiterte aus guter Position, auf der Gegenseite verpasste Paulus knapp. Hier ist noch alles drin. Es bleibt weiter spannend.

Nein, doch nicht. Der Schiedsrichter lässt nicht mehr ausführen. Es geht ohne Nachspielzeit in die Halbzeitpause.

Inui brigt einen Eckstoß vor den Kasten, Männel kommt heraus und boxt das Ding mit einer Faust aus der Zone.

Auf der anderen Seite tankt sich Freier durch und hat die Chance zum Ausgleich auf dem Fuß. Aber nicht mit Kevin Schlitte, der sich ohne Rücksicht auf Verluste in die Schussbahn wirft. Schönen Gruß an die Familienplanung, aber die Chance hat er somit bravorös vereitelt.

Ecke für die Veilchen.

Jetzt kommt das Stadion wieder.

Der Ball geht vor dem Erreichen des Strafraums über die Linie. Kann man besser machen.

Könnecke mit dem Offensivfoul gegen Stevens.

Gelbe Karte für Giovanni Federico (VfL Bochum)
Federico senst Hensel um und sieht zurecht den Karton.

Freier allein auf weiter Flur. Immerhin holt er einen Eckstoß heraus.

Inui hat die Murmel im Strafraum und setzt Ginczek in Szene. Der lässt sich von seinem Gegenspieler aber durch einen leichten Kontakt aus dem Tritt bringen und so ist die Chance vertan.

Mike Könnecke hhat den Ball an der Eckfahne und will zumindest einen Eckball herausholen. Aber das macht er nicht gut, er folut seinen Gegenspieler in der Offensive und so hat der VfL den Ball.

König gegen Kramer, und die beiden tauschen dann ein paar Nettigkeiten aus. Schiedsrichter Tobias Welz schaut sich das in Ruhe an und belässt es bei einer Ermahnung.

Erzgebirge lässt sich zurückfallen. Bochum kommt besser ins Spiel.

Da kombiniert sich der Vfl mal gekonnt nach vorne. Erst hat Daniel Ginczek den Ball in guter Position, entscheidet sich aber für das Abspiel auf Paul Freier. Auch der trraut sich den Schuss aus 18 Metern nicht zu und passt in die Mitte. Ja wenn denn keiner will...Aue hat das Leder wieder.

Guido Kocer verliert den ball in der Defensive, aber Nicolas Höfler kommt ihm zur Hilfe und kann die Situation bereinigen. Die Mannschaft weiß worum es heute geht.

Aue drängt auf den zweiten Treffer. Mike Könnecke versucht es aus 18 Metern mit einem schlenzer. Esser freut sich auf die Kugel, denn mit einer schönen Flugeinlage lässt sich der Ball leicht entschärfen.

Langer Ball in den Strafraum, Ronny König verlängert mit dem Kopf und Michael Esser darf zum ersten Mal den Ball fassen. Bisher durfte er ihn in seinem ersten Pflichtspiel nur den Ball aus dem Netz holen.

Auf der Gegenseite meldet sich der VfL erstmals vor dem Gasten an. Daniel Ginczek verzieht aus 16 Metern knapp. Martin Männel war noch mit den Fingern dran und so gibt es die erste Ecke.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:0 durch René Klingbeil
Da ist der Treffer und die Anspannung fällt sofort ab. Der Freistoß von der rechten Seite kommt gut in die Box. Die Bochumer bekommen die Kugel nicht weg und legen unfreiwillig auf. Plötzlich liegt der Ball vor Klingbeil, der aus sechs Metern mit links abzieht. Sein Schuss geht ins untere Eck.

Jannik Stevens klärt gekonnt. In seinem ersten Profispiel.

Großartige Stimmung hier im Rund. Die Anspannung ist zu spüren, die Fans peitschen ihr Team nach vorne.

Los gehts. Aue in lila Trikots. Bochum in orange.

Für euch kommentiert Timo Schmidtchen.

Auch die Statistik spricht heute für den VfL. Sechs Mal begegneten sich beide Teams, fünf Siege feierten die Bochumer. Lediglich ein Erfolg gelang dern Ergebirglern.

Bei Aue fehlen Schröder (Schulterverletzung), Cappek (Sprunggelenkverletzung) und Kern (Kreuzbandriss).

Der VfL aus Bochum hat das Thema Abstieg am vergangenen Wochenende erledigt. Durch einen 2:0 Sieg gegen Eintracht Braunschweig kann die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet auch in der nächsten Jahr im deutschen Unterhaus spielen. Vor dem befreiendem Sieg gab eszehn Spiele ohne Erfolgserlebnis. Eine Durststrecke epischen Ausmaßes. Besonders für den VfL, denn Bochum spielt die schlechteste Saison seit 41 Jahren! Die Mannschaft musste in dieser Spielzeit 16 Mal den Platz als Verlierer verlassen - nur der KSC und Rostock bieten eine schlechtere Bilanz auf. Zuvor verlor Bochum in der 2.Bundesliga in einer kompletten Saison nie mehr als neun Mal.

Doch bei den Hausherren läuft es in dieser Saison alles andere als gut. Nach der Überraschungssaison aus dem Vorjahr dümpeln die Sachsen dieses Jahr nur im unteren Drittel der Tabelle. Insgesamt gab es nur vier Heimsiege - die Festung Erzgebirgsstadion hat an Stärke verloren. Außerdem stellt Aue die drittschwächste Offensive der Liga.