12.04.2018 14:54 Uhr

FC Bayern gibt nach Horror-Foul Entwarnung

Robert Lewandowski musste behandelt werden
Robert Lewandowski musste behandelt werden

Nach dem "kernig und ruppigen" (O-Ton Mats Hummels) Champions-League-Duell mit dem FC Sevilla darf der Fußball-Bundesligist FC Bayern München aufatmen. Niemand erlitt gravierende Blessuren.

Das Quartett Javi Martínez, Robert Lewandowski, James Rodríguez und Rafinha musste sich nach der Partie zwar in die Hände von Bayern-Doc Dr. Müller-Wohlfahrt begeben, ein Ausfall für die kommenden Spiele ist aber nicht zu erwarten.

Lewandowski erlitt eine Prellung des linken Jochbeins, kombiniert mit einem satten Bluterguss, Rafinha prellte sich die linke Schulter und James leidet laut Coach Jupp Heynckes an einer starken Oberschenkelprellung. Javi Martínez, der in der Nachspielzeit Opfer eines harten Frustfouls von Sevillas Joaquín Correa wurde, zog sich eine Knieprellung zu.

"Correa ist normalerweise ein fairer Spieler. Ich kenne ihn sehr gut. Ihm sind da alle Sicherungen durchgebrannt. Natürlich hat das auf dem Fußballfeld nichts zu suchen", sagte Heynckes.

"Alle vier Spieler wurden am Donnerstag von der medizinischen Abteilung des FC Bayern ausgiebig behandelt", heißt es auf der Homepage der Bayern. Ob Heynckes dem Quartett zumindest teilweise im anstehenden Ligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach eine Pause verordnet, ist noch offen.

Arturo Vidal, gegen Sevilla mit einer Kapselreizung auf der Tribüne, absolvierte am Donnerstag eine Einheit mit Reha-Trainer Thomas Wilhelmi.