Alphonso Davies zählt zu den Spielern im Kader des FC Bayern, den viele andere Topklubs gerne in ihren Reihen hätten, allen voran Real Madrid. Die Königlichen sollen hinter den Kulissen schon an einem Plan basteln, um Platz für den Kanadier zu schaffen. 

Der Transfersommer 2023 ist zwar erst seit wenigen Tagen Geschichte, doch schon jetzt richtet sich der Blick von Real Madrid auf das kommende Jahr. Dort steht die Verpflichtung von Kylian Mbappé bekanntlich ganz oben auf der Agenda. Aber auch Alphonso Davies nimmt bei den Königlichen übereinstimmenden Berichten zufolge eine große Rolle ein. 

Der Kanadier steht schon länger auf der Wunschliste des spanischen Rekordmeisters, im Sommer 2024 wollen die Real-Bosse endlich einen konkreten Vorstoß wagen. Das berichtete unter anderem die "Marca" in den vergangenen Tagen. 

Real Madrid setzt auf "Bayern-Modell"

Das Portal "Defensa Central" spekuliert bereits über eine Möglichkeit, wie Real Platz im Kader und auf dem Konto für Davies freischaufeln könnte. Entscheidendes Puzzleteil dabei ist der französische Linksverteidiger Ferland Mendy. 

Es heißt, Real-Boss Florentino Pérez werde einen Transfer Mendys im nächsten Sommer forcieren. Dabei soll er auf eine Ablöse in Höhe von rund 30 Millionen Euro bestehen. Geld, das umgehend in einen Davies-Deal gesteckt werden könnte. 

Mit einem Transfer Mendys will Real Madrid angeblich dem Bayern-Modell der letzten Jahre folgen. Heißt konkret: Spieler sollen auch noch ein Jahr vor Ablauf ihres Vertrages zu ordentlich Geld gemacht werden. Den Münchner war dies unter anderem bei Robert Lewandowski, Lucas Hernández und auch Benjamin Pavard zuletzt gelungen. 

Der "Marca" zufolge könnte die Chancen auf einen Davies-Transfer im nächsten Sommer in der Tat ganz gut stehen. Angeblich hat der Kanadier schon mit einem namentlich nicht genannten Spieler der Königlichen telefoniert, um die Situation auszuloten. Die Zeitung spekuliert, dass es sich bei dem Spieler um David Alaba handeln könnte.