Bereits vor einigen Wochen war durchgesickert, dass sich der FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Flügelflitzer auch mit Marcus Rashford von Manchester United beschäftigt. Nun machen neue Berichte über das Interesse aus München die Runde. Der Engländer soll sich einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen können.

Die "Bild" hatte Anfang Juli erstmals von dem Interesse des FC Bayern an einer Verpflichtung von Marcus Rashford berichtet. Bei Manchester United hat der 62-fache englische Nationalspieler keine Zukunft mehr, trotz eines gültigen Vertrags bis 2028. Im vergangenen Winter war der 297-fache Premier-League-Spieler an die Liga-Konkurrenz zu Aston Villa verliehen worden.

Zuletzt war der FC Barcelona als wahrscheinlichster Abnehmer für den Linksaußen gehandelt worden. Die Katalanen kämpfen jedoch einmal mehr mit ihrer schwierigen Finanzlage, welche die Registrierung und Finanzierung von Neuzugängen erschwert. Eine Verpflichtung von Rashford ist daher aktuell nur schwierig zu realisieren.

Weicht der FC Bayern auf Marcus Rashford aus?

Dies wiederum ruft laut "Caught Offside" den FC Bayern auf den Plan. Demnach gehört der deutsche Rekordmeister zu einem der "ernsthaftesten Interessenten". Rashford stehe auf einer langen Liste des Bundesligisten, sein Name sei zuletzt immer wieder diskutiert worden, heißt es im Bericht des Online-Portals weiter.

Dass man die Bemühungen um den 27-Jährigen intensiviere, ist laut "Caught Offside" aber nur dann geplant, wenn der Transfer von Wunschspieler Luis Diaz misslingt. Rashford soll offen für einen Wechsel in die bayrischen Landeshauptstadt und dazu bereit sein, deutliche Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen.

Um sich die Dienste des Eigengewächses von Manchester United zu sichern müsste der FC Bayern wohl rund 45 Millionen Euro auf den Tisch legen. Im Vergleich zu Wunschtransfer Diaz, der wohl zwischen 80 und 100 Millionen Euro kosten würde, und "Plan B" Rodrygo von Real Madrid (ebenfalls 100 Millionen Euro) wäre Rashford deutlich günstiger zu haben.