Die SV Ried zeigte bisher in der Vorbereitung für das Frühjahr großen Enthusiasmus. Obwohl die Testspielergebnisse die Vereinsoffiziellen noch nicht gänzlich zufrieden stellen, kann man doch wenigsten durch einige neue Arten der Trainingsgestaltung überzeugen. Bereits vor wenigen Wochen absolvierte man ein Kampfsport-Training, jetzt ging es auf das Eis um dem Puck nach zu jagen.

SVR-Tormanntrainer Hubert Auer ist nebenbei Akteur beim örtlichen Eishockey-Klub der Innviertler Penguins. Auf Anraten des Rieder Keeper-Coaches kam es am Mittwoch zu einem kurzen Gastspiel der Fußballer in der REVA-Halle von Vöcklabruck. Der Ball wurde gegen den Puck getauscht. Eishockey-Schnuppern statt Kicker-Training.

Die Penguins-Akteure Christoph Arnolder und Hubert Auer brachten den Spielern der SV Ried die Kunst des Eishockey-Sportes bei. Ob die Kicker auch wirklich eine gute Figur am Eis machen können, mussten die beiden im Vorfeld abklären. Hubert Auer zeigte sich aber überrascht: "Einige Spieler haben schon einmal Eishockey gespielt. Alle anderen, auch unser Spanier Prada, sagten, dass sie Eislaufen können."

Nach einer kurzen Aufwärmübung wurde dann am Eis gekickt. Weiters mussten die Rieder zwei Eishockey-Torhüter bezwingen, dann folgte ein freundschaftliches Match, dicht gefolgt von Schnelligkeitsübungen. Auer bleibt voll des Lobes: "Alle waren mit vollem Eifer dabei und es ging alles verletzungsfrei über die Bühne. Ich war überrascht, wie gut sie Eislaufen konnten. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Das Fußballspielen am Eis haben sie super gemacht. Da hat man gesehen, dass ihnen der Ball näher ist als der Schläger."

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red