27.08.2020 10:43 Uhr

Dost spricht über Enttäuschung der letzten Saison

Bas Dost will mit Eintracht Frankfurt in die Europa League
Bas Dost will mit Eintracht Frankfurt in die Europa League

Mit acht Bundesliga-Treffern war Bas Dost hinter André Silva (12) der zweitbeste Torschütze von Eintracht Frankfurt. Dennoch bezeichnete der Niederländer die Saison als Enttäuschung.

"Es geht für Stürmer zwar nicht nur um Tore, aber für mich waren die acht Treffer in der vergangenen Saison eine Enttäuschung", blickte Dost in einem Interview mit dem "kicker" auf die abgelaufene Saison zurück. Der Stürmer betonte jedoch zugleich: "Das kann und will ich besser machen."

Schließlich wolle Frankfurt in der kommenden Saison wieder um das internationale Geschäft kämpfen. "Unser Ziel ist es, um die europäischen Plätze mitzuspielen", so Dost: "Persönlich will ich da weitermachen, wo ich jetzt angefangen habe, und alles dafür tun, um fit zu bleiben."

Die Corona-Pause hat der 31-Jährige nämlich genutzt, um an seiner Fitness zu arbeiten. "Davor hast du einfach gesehen, dass ich jedes Mal nach 30 bis 45 Minuten platt war", gab Dost zu: "Doch um als Stürmer im richtigen Moment da zu sein und Tore zu machen, musst du fit sein. Ich war enttäuscht, dass ich das nicht immer liefern konnte."

Auch nach der Saison arbeitete der Nationalspieler hart an seiner Kondition. "Ich hatte eine Woche frei und machte danach Laufeinheiten. Das ist nicht immer spaßig, bringt mich aber weiter", stellte Dost klar. Im Training könne man mittlerweile sehen, dass der Angreifer viel weiter ist als letztes Jahr. "Das gibt mir ein geiles Gefühl, und wenn ich so weitermache, kann das eine richtig geile Saison werden", so Dost. 

Dost lobt Neuzugang Ache

In dem Interview schwärmte der Routinier auch von Neuzugang Ragnar Ache. Frankfurt sicherte sich die Dienste des deutschen U21-Nationalspielers, der von Sparta Rotterdam kam, für rund zwei Millionen Euro.

"Er macht einen sehr guten Eindruck, bringt viel Kraft, Power und Tempo mit", schwärmte Dost von dem 22-Jährigen: "Wie er die ersten Wochen angeht und lernen will, ist beeindruckend. Ich hoffe, dass er so weitermacht. Er hat eine gute Zukunft vor sich."