24.01.2022 12:16 Uhr

Enthüllt: Hertha BSC will noch im Winter vier Neue holen

Fredi Bobic (r.) will Hertha BSC noch im Winter ein neues Gesicht verpassen
Fredi Bobic (r.) will Hertha BSC noch im Winter ein neues Gesicht verpassen

In der laufenden Bundesliga-Saison rennt Hertha BSC den eigenen Ansprüchen erneut kilometerweit hinterher. Schon im Herbst sickerte durch, dass die Berliner daher die Winterpause nutzen wollen, um personell nachzurüsten und den Kader so widerstandsfähiger zu machen. Bislang ist der Norweger Fredrik André Björkan allerdings der einzige Neuzugang. Einem Bericht zufolge will Manager Fredi Bobic in den verbleibenden Tagen bis zum Deadline Day aber noch einmal auf Einkaufstour gehen.

Bei der 1:4-Heimpleite gegen den FC Bayern wurde am Sonntagabend deutlich, woran es der Hertha mangelt. Weder spielerisch, noch körperlich war die Alte Dame dem Vortrag des Rekordmeisters auch nur ansatzweise gewachsen.


Mehr dazu: Noten und Einzelkritik zu Hertha BSC vs. FC Bayern


Nur drei Punkte trennen den Hauptstadt-Klub derzeit von der Abstiegszone. Grund genug für Sport-Geschäftsführer, noch einmal den Geldbeutel zu öffnen und neue Spieler zu holen.

Laut "kicker" könnten bis zu vier weitere Winter-Neuzugänge bis zum Ende des Transferfensters am kommenden Montag in Berlin aufschlagen. Zumindest zwei kursierende Namen lieferte das Fachblatt direkt mit.

Hertha BSC bei zwei potenziellen Zugängen schon weit fortgeschritten

So sollen die Deals mit dem französischen Flügelstürmer Kelian Nsona (19, SM Caen) und Innenverteidiger Marc Oliver Kempf (26, VfB Stuttgart) weit fortgeschritten sein.

In beiden Fällen sind indes auch Unwägbarkeiten vorhanden, die einen Abschluss der jeweiligen Gespräche kompliziert machen. So hat Nsona jüngst einen Kreuzbandriss hinter sich, der ihn sportlich zurückgeworfen hat. Bei Kempf feilschen die Klubs noch um die Ablöse, eine Einigung ist bisher nicht in Sicht.

Außerdem stehen noch ein neuer Mittelstürmer und ein weiterer Rechtsverteidiger auf dem Zettel der Hertha, konkrete Namen sind hier jedoch nicht bekannt.

Finanziert werden könnten mögliche Transfers wohl auch durch Last-Minute-Abgänge. Weit oben auf der Streichliste: Lucas Tousart und Niklas Stark.