BVB-Rückkehrer stolz: "Habe mich nie aufgegeben!"

Er ist so etwas wie das Stehaufmännchen im Kader des BVB. Felix Passlack stand am letzten Sonntag gegen Arminia Bielefeld (1:0) in der Startformation von Borussia Dortmund - zum erst dritten Mal in dieser Saison. Wie der Rechtsverteidiger selbst über sein Bundesliga-Comeback denkt, verriet er jetzt in einem Interview.
Zum ersten Mal überhaupt seit dem 30. Oktober bot BVB-Cheftrainer Marco Rose das Dortmunder Eigengewächs am letzten Spieltag auf. Im Heimspiel gegen die Arminia durfte Passlack von Beginn an ran, wurde erst in der 85. Minute durch Youngster Lennard Maloney ersetzt.
Für 23-Jährigen selbst war es eine große Freude, endlich wieder Bundesliga-Luft mit und für den BVB zu schnuppern: "Ich glaube einfach, das ist der Lohn harter Arbeit. Ich habe mich nie aufgegeben und bin immer drangeblieben", meinte Passlack im Gespräch auf dem Dortmunder YouTube-Kanal über sein erfolgreiches Comeback.
Der ehemalige U21-Nationalspieler zeigte sich sehr zufrieden damit, gemeinsam mit seinen Teamkollegen die Null gegen Arminia Bielefeld verteidigt zu haben: "Mehr geht als Verteidiger eigentlich nicht."
BVB vor Englischer Woche gegen Mainz 05 und 1. FC Köln
Wochen zuvor hatte Passlack immer wieder auf einen Einsatz für die Schwarz-Gelben gewartet. Doch über Monate hatte es nicht mehr für ihn gereicht. "Der Trainer hat gesagt, dass ich es mir jetzt mal verdient hatte. Wenn er es so sieht, ist es natürlich schön. Ich habe versucht, mein Bestes zu geben und der Mannschaft auf dem Platz zu helfen", berichtete der Außenverteidiger von der Kommunikation mit Trainer Rose.
Insgesamt sei der 1:0-Heimsieg wichtig für die Dortmunder gewesen, um "wieder in den Rhythmus zu kommen und wieder zu gewinnen. Jetzt gilt es, dass am Mittwoch und am Sonntag zu bestätigen"; fügte Passlack hinzu.
Mittwoch steht das Nachholspiel bei Mainz 05 (ab 18:30 Uhr) an, ehe es am Sonntag (ab 19:30 Uhr) beim 1. FC Köln um die nächsten Punkte geht. Ob Passlack dann zu seinem sechsten und siebten Liga-Einsatz kommt, bleibt noch abzuwarten.