Zirkzee fordert regelmäßige Einsätze beim FC Bayern

Im Zuge des Wechsel-Wirbels um Robert Lewandowski wird ein möglicher Leih-Rückkehrer beim FC Bayern derzeit wieder häufiger genannt: Joshua Zirkzee hat sich in seinem Jahr beim belgischen Traditionsverein RSC Anderlecht prächtig entwickelt und kehrt nach aktuellem Stand nach München zurück. Beschlossene Sache ist ein neuer Anlauf des 21-Jährigen beim deutschen Rekordmeister allerdings nicht.
Wer wettbewerbsübergreifend in 47 Einsätzen an 31 Toren direkt beteiligt war, darf sich selbst guten Gewissens eine Top-Saison attestieren. Und Ansprüche anmelden. So verwundert es kaum, dass Joshua Zirkzee nach einer vollauf gelungenen Leihe nach Anderlecht vor Selbstvertrauen strotzt.
Mit 18 Treffern und 13 Vorlagen hat der niederländische U21-Nationalspieler ausgesprochen gute Argumente für eine weitere Bewährungschance bei seinem Stammverein Bayern München gesammelt.
Momentan ist jedoch unklar, ob Zirkzee wirklich wieder an der Säbener Straße aufschlägt. Im Gespräch mit der belgischen Zeitung "HLN" hielt sich der Angreifer, dessen Vertrag 2023 ausläuft, nun alle Optionen offen.
Zirkzee hatte "nicht viel Kontakt" zum FC Bayern
"Ich weiß, was ich will", betonte Zirkzee und spielte damit auf möglichst hohe Spielanteile bei seinem künftigen Arbeitgeber an. "Diese Garantie hätte ich gerne", ergänzte er.
Und wie es der Zufall so will, könnte der drohende Abgang von Robert Lewandowski beim FC Bayern tatsächlich neuen Platz in der Offensive schaffen.
Zirkzee selbstbewusst: "Ich bin zuversichtlich, dass ich einen guten Schritt machen kann."
Zugleich verriet der hochveranlagte Mittelstürmer, in den vergangenen Wochen und Monaten "nicht viel Kontakt" zu seinem Stammklub gehabt zu haben.
Generell sei ein Verbleib beim FC Bayern zwar "eine Option", eine Zukunft in Anderlecht oder anderswo aber ebenso. Sein Ziel: "Ich möchte einfach Selbstvertrauen gewinnen und mich bei einem Verein und in der Gegend zu Hause fühlen."