08.06.2022 13:53 Uhr

100-Millionen-Plan von RB Leipzig enthüllt

RB Leipzig schmiedet 100-Millionen-Euro-Plan
RB Leipzig schmiedet 100-Millionen-Euro-Plan

Um sich beim Werben um Leistungsträger wie Christopher Nkunku und Konrad Laimer der Konkurrenz rund um den FC Bayern zu erwehren, schmiedet RB Leipzig offenbar einen 100-Millionen-Euro-Plan für den kommenden Sommer.

14 Leihspieler von RB Leipzig kickten in der abgelaufenen Saison übergangsweise bei anderen Klubs, der eine mehr, der andere weniger erfolgreich.

Um frische finanzielle Mittel für die Kaderplanung zu generieren, sollen sie alle laut "Sport Bild" in diesem Sommer verkauft und zu Geld gemacht werden.

Ein Anfang machten die Sachsen bereits bei Hee-chan Hwang. Der südkoreanische Angreifer bleibt bei den Wolverhampton Wanderers. 16,7 Millionen Euro Ablöse fließen nach Leipzig.

FC Schalke 04 und Co. als Abnehmer gehandelt

Insgesamt zehn Millionen Euro sollen der vom FC Schalke 04 umworbene Tom Krauß (zuletzt 1. FC Nürnberg), Frederik Jäkel (KV Oostende) sowie Eric Martel (Austria Wien) einbringen.

Trabzonspor, Besiktas und Fenerbahce bemühen sich dem Bericht zufolge um Alexander Sörloth, für den Real Sociedad die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 16 Millionen Euro nicht zog. Auf dem freien Markt verspricht sich RB für den Norwegern sogar 18 Millionen Euro.

Für das an den FC Valencia verliehene Top-Talent Ilaix Moriba soll es Interessenten in Spanien, Portugal und Italien geben. Als Ablösesumme für ihn stehen sogar 25 Millionen Euro im Raum.

100 Millionen Euro für RB Leipzig?

Ademola Lookman (Leicester City) und Brian Brobbey (Ajax Amsterdam) könnten bei ihren jeweiligen Leih-Klubs bleiben - und jeweils 15 Millionen Euro einspielen.

Hinzu kommen den Leipziger Vorstellungen entsprechend eine bis drei Millionen Euro für Torhüter Yvon Mvogo, der sich bei der PSV Eindhoven einen Stammplatz erobert hatte.

Alles in allem sollen so 100 Millionen Euro in die RB-Kassen fließen. Geld, das die Leipziger für die angepeilten Vertragsverlängerungen von Christopher Nkunku und Konrad Laimer sowie eigene Neuzugänge gut gebrauchen kann.