20.07.2022 11:05 Uhr

Schalke unterschreibt neuen Deal mit Ex-Hauptsponsor

Bernd Schröder ist Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04
Bernd Schröder ist Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04

Neuer Deal für den FC Schalke 04: Das Wohnungsunternehmen Vivawest bleibt dem Revierklub als Partner erhalten. Die Königsblauen zeigten sich nach Vertragsabschluss äußerst dankbar.

Der FC Schalke 04 und Vivawest machen auch in Zukunft gemeinsame Sache. Im vergangenen Frühjahr hatte Vivawest kurzfristig das Hauptsponsoring der Knappen übernommen, die sich dadurch vom russischen Gaskonzern Gazprom hatten loslösen können.

"Vivawest hat uns in einer herausfordernden Zeit unter die Arme gegriffen und mit uns gemeinsam den Kraftakt geschafft, wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Das wird uns für immer miteinander verbinden", sagte Schalkes Vorstandsvorsitzender Bernd Schröder in einer Mitteilung: "Nun blicken wir mit viel Vorfreude auf weitere gemeinsame Projekte und sind stolz, einen solch starken Partner an unserer Seite zu haben."

Denn: Das Unternehmen wird ab sofort Premium-Partner des Klubs.

Die Zusammenarbeit umfasst unter anderem Bandenpräsenz an Spieltagen, Rechtepakete für Präsenz auf den digitalen Kanälen des S04 sowie Aktivitäten im Bereich der Nachwuchs-Abteilung des Vereins. In der Vorwoche hatte der FC Schalke 04 das Portal "meinauto.de" als neuen Hauptsponsor vorgestellt. Das Unternehmen ist auch künftig auf den Trikots des Klubs zu sehen.

Schalke-Boss: "Haben ein neues, intensives Kapitel geschrieben"

Uwe Eichner, Vorsitzender der Vivawest-Geschäftsführung, zeigte sich hocherfreut über die neue Lösung: "Wir haben unserem Nachbarn als Hauptpartner sehr gerne geholfen – so wie man das hier macht im Ruhrgebiet. Jetzt begleiten wir die Knappen als Premium-Partner und wünschen dem FC Schalke 04 in der ersten Liga viel Erfolg."

Für Schalke 04 ist die Zusammenarbeit derweil eine Herzensangelegenheit, so Bernd Schröder: "Wir freuen uns sehr, dass Vivawest unser Partner bleibt. Uns beide verbindet unheimlich viel, allein aufgrund der gemeinsamen Geschichte am Standort Gelsenkirchen, dem Bergbau und vor allem den Menschen in der Region. In den vergangenen Monaten haben wir ein neues, intensives Kapitel geschrieben."