Fix! Hertha-Flop spielt jetzt mit Bayern-Legende zusammen

Seit seiner Rückkehr von Leih-Klub AC Florenz blieb Krzysztof Piatek beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC ohne Einsatzzeiten. Der Klub und der einst als große Sturmhoffnung verpflichtete Pole fanden nicht mehr zusammen, zuletzt wurde intensiv nach einem Abnehmer gesucht. Dieser wurde kurz vor Transferschluss nun endlich gefunden.
Nachdem sich die vorangegangenen Gerüchte um einen möglichen Abschied des Angreifers zum dänischen Meister FC Kopenhagen nicht bewahrheitet hatten, bestätigte Hertha BSC am Donnerstagnachmittag den erneuten Wechsel Piateks in die italienische Serie A.
Wie Sportvorstand Fredi Bobic bestätigte, zieht es den Mittelstürmer zu US Salternitana.
"Mit dem Transfer haben wir eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden. Wir bedanken uns bei Krzysztof für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute", meinte Sportvorstand Bobic zu der Personalie.
Der Klub US Salernitana, für den seit 2021 auch Bayern-Legende Franck Ribéry aufläuft, soll italienischen Medienberichten zufolge seit Beginn dieser Woche seine Bemühungen um den Polen intensiviert und schließlich finalisiert haben.
Der Offensivmannes, der nun für ein Jahr nach Salerno verliehen wird, besitzt bei der Alten Dame noch einen langfristigen Vertrag bis 2025.
Hertha BSC wollte Piatek von der Gehaltsliste bekommen
Schon länger war klar, dass die Berliner ihren Flop-Transfer, der vor zweieinhalb Jahren schlappe 24 Millionen Euro Ablöse gekostet hatte, unbedingt von der Gehaltsliste bekommen wollten.
In seiner bisherigen Zeit in der Bundesliga stürmte Piatek 56 Mal für Hertha BSC, traf dabei zwölf Mal. In der Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit war er bereits an die AC Florenz ausgeliehen. Außerdem stürmte er schon für die AC Mailand und den FC Genua im italienischen Fußball-Oberhaus.
Der 23-fache polnische Nationalspieler wurde in den letzten Wochen außerdem noch bei Galatasaray. Alle Spekulationen liefen bis zuletzt allerdings in Leere. Nun gibt es kurz vor Transferschluss endlich eine zufriedenstellende Lösung für die Hertha und den Stürmer.