Medien: Moukoko-Zukunft beim BVB weiter offen

Ob Youssoufa Moukoko auch in der kommenden Saison noch die Fußballschuhe für Borussia Dortmund schnürt, ist nach wie vor offen. Der Derbyheld soll weiter mit der Unterzeichnung eines neuen Vertrags zögern.
64 Minuten musste Youssoufa Moukoko im Revierderby gegen den FC Schalke 04 am Samstag warten, bis Trainer Edin Terzic ihn endlich als Einwechselspieler von der Leine ließ.
Genau 15 Minuten später erzielte der 17-Jährige den ersten und einzigen Treffer von Borussia Dortmund an diesem Nachmittag - und versetzt den Signal Iduna Park damit in kollektive Ekstase.
"Ich habe davon jeden Tag in der Jugend geträumt und mir vorgestellt, wie es ist, irgendwann mal vor der Südtribüne so ein Tor zu schießen", sagte Moukoko im Anschluss an die Partie, in der sein Treffer letztlich den Unterschied zugunsten des BVB ausmachte.
Verlässt Youssoufa Moukoko den BVB?
Wie lange das Sturm-Wunderkind noch für die Schwarz-Gelben auf Torejagd geht, steht derweil allerdings noch in den Sternen. 2023, im kommenden Sommer also schon, läuft Moukokos Vertrag beim BVB aus.
Sportdirektor Sebastian Kehl formulierte nach dem Schalke-Spiel noch einmal den Willen des Vereins, weiter mit dem deutschen U21-Nationalspieler zusammenarbeiten zu wollen.
"Wir sind weiterhin der richtige Klub für ihn. Beide Parteien wissen, was sie voneinander haben", so der langjährige BVB-Kapitän.
BVB: Youssoufa Moukoko zögert mit Verlängerung
Moukoko selbst zögert laut "WAZ" aber weiterhin mit einer Unterschrift unter das Dortmunder Vertragsangebot, das ihm inzwischen seit mehreren Wochen vorliegen soll.
"Ich mache gar keinen Druck, ich habe noch Zeit", hatte der Jungprofi nach dem Derby selbst über seine Zukunft gesagt.
Moukoko hatte 2020 im Alter von 16 Jahren und einem Tag sein Debüt für den BVB als jüngster Bundesligaspieler aller Zeiten gegeben und hält zudem den Titel als jüngster Torschütze der Geschichte im deutschen Oberhaus. Insgesamt absolvierte er für die BVB-Profis bislang 46 Pflichtspiele (sieben Treffer).