26.09.2022 11:08 Uhr

Medien: Chelsea rechnet mit Bayern-Offerte für Havertz

Kai Havertz soll sich auf der Wunschliste des FC Bayern befinden
Kai Havertz soll sich auf der Wunschliste des FC Bayern befinden

Kai Havertz steht offenbar nach wie vor auf der Wunschliste des FC Bayern. Nachdem entsprechende Gerüchte schon vor einigen Wochen kursierten, heißt es in England nun: Der FC Chelsea wartet bereits auf ein Angebot des deutschen Rekordmeisters. 

Mitte August berichtete "Sport1" erstmals vom Interesse des FC Bayern an Nationalspieler Kai Havertz. Die Münchner sollen Kontakt zum Management des Chelsea-Profis aufgenommen und sich nach dem Status quo erkundigt haben, hieß es damals.

Der englische Journalist Simon Phillips berichtet nun, dass das Interesse des Rekordmeisters nach wie vor besteht. Er glaube, dass die Blues ein baldiges Angebot aus München erwarten, sagte Phillips gegenüber "givemesport". "Sie wissen, dass es Interesse gibt. Das wissen schon seit einer ganzen Weile, deswegen warten sie auf das Angebot der Bayern."

Havertz wäre wohl gerne zum FC Bayern gewechselt

Im Winter werden sich die Blues Informationen des Journalisten zufolge allerdings nicht gesprächsbereit zeigen. Wenn es eine Annäherung zwischen den Klubs gibt, "dann wird das nicht im Januar sein".

Was Phillips noch erfahren haben will: Hätte der deutsche Rekordmeister im Werben um Havertz schon im vergangenen Sommer ernst gemacht, würde der 23-Jährige jetzt womöglich schon in der Allianz Arena auflaufen. Havertz hätte seinen Wechsel nach München in diesem Fall forciert, heißt es. 

Inwieweit der deutsche Nationalspieler immer noch willens ist, den FC Chelsea zu verlassen, ist nicht klar. Fakt ist, dass bei den Blues seit dem Sommer kaum ein Stein auf dem anderen geblieben ist.

Neben einem neuen Besitzer hat der Klub mittlerweile auch einen neuen Trainer. Sportlich läuft es im besten Fall durchwachsen. Nach sechs Spielen haben die Blues gerade einmal zehn Punkte auf dem Konto und liegen damit bereist acht Zähler hinter Tabellenführer Arsenal.