17.07.2023 07:43 Uhr

FC Bayern legt offenbar Preisschild für Goretzka fest

Leon Goretzka (l.) bereitet sich mit dem FC Bayern auf die neue Saison vor
Leon Goretzka (l.) bereitet sich mit dem FC Bayern auf die neue Saison vor

Leon Goretzka muss beim FC Bayern um seinen Platz in der Startelf kämpfen. Selbst ein Abschied scheint in diesem Sommer nicht ausgeschlossen. Der deutsche Rekordmeister hat intern offenbar ein Preisschild für den Nationalspieler festgelegt.

Laut "Sky" würde der FC Bayern Goretzka abgeben, "wenn ein seriöses Angebot in Höhe von 40 bis 50 Millionen Euro auf dem Tisch liegt".

Dem TV-Sender zufolge befindet sich der zentrale Mittelfeldmann nach wie vor im Blickfeld von Manchester United. Zudem sollen "zwei bis drei weitere Topklubs" die Situation ganz genau beobachten. Konkrete Namen nennt "Sky" in diesem Zusammenhang nicht.

Goretzka muss sich beim FC Bayern beweisen

Unter Cheftrainer Thomas Tuchel hat Goretzka beim FC Bayern aktuell einen schweren Stand. Mit Konrad Laimer muss sich der 28-Jährige mit einem Neuzugang um den Platz neben Joshua Kimmich duellieren. Zudem pocht Ryan Gravenberch auf Einsatzminuten.

Wie "Sky" und der "kicker" berichten, würde Goretzka aber gerne in München bleiben. Laut dem Fachmagazin hat der DFB-Star Fürsprecher im Klub.

Goretzka selbst hatte bereits im Juni im Rahmen des Länderspiel-Dreierpacks gegenüber "Sport1" klargestellt: "Ich habe keine anderen Pläne, als bei Bayern zu bleiben! Wir haben nächstes Jahr Großes vor, das hat Jo (Kimmich) nach dem Ukraine-Spiel ganz treffend gesagt."

FC Bayern: Tuchel will sich nicht festlegen

Trainer Tuchel wollte sich während des Trainingslagers des FC Bayern am Tegernsee jüngst nicht festlegen, ob Goretzka im September noch im Münchner Kader steht.

"Das würde ich für keinen Spieler bestätigen, dafür ist die Transferzeit noch viel zu früh und es passieren viel zu viele Dinge", meinte der 49-Jährige.

Die Wechselperiode läuft noch bis zum 1. September. Goretzka besitzt beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2026. Das letzte Wort scheint in der spannenden Transfer-Frage noch nicht gesprochen.