Medizincheck bestanden! Nächster VfB-Abgang praktisch fix

Er wurde bisher in keinem Pflichtspiel des VfB Stuttgart eingesetzt, stand weder im DFB-Pokal gegen TSG Balingen (4:0) noch beim 5:0-Auftaktsieg in der Bundesliga gegen den VfL Bochum auf dem Rasen. Nun steht der Abschied von Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos aus dem Ländle unmittelbar bevor.
Wie bereits in der vergangenen Woche durchgesickert war, arbeitet der englische Klub West Ham United an einer Verpflichtung des Griechen, der seit drei Jahren für den VfB aufgelaufen war.
Mavropanos soll sich zuletzt bereits in London aufgehalten und den obligatorischen Medizincheck absolviert haben. Über den Verlauf der sportmedizinischen Untersuchung gab es am Montagabend zunächst widersprüchliche Informationen. Während es in mehrere englischen und deutschen Medien zunächst hieß, es habe Probleme beim Medical gegeben, vermeldete der TV-Sender "Sky" am Abend: Alles lief nach Plan, Mavropanos hat den Check wie geplant bestanden.
West Ham zahlt wohl 20 Mio. Euro fixe Ablöse an den VfB Stuttgart
Ehe es nun zur Vertragsunterschrift kommt, die den Wechsel von Stuttgart nach London besiegelt, seien aber noch letzte Details zu klären, hieß es in dem "Sky"-Bericht weiter.
Die finanziellen Rahmendetails sollen mittlerweile ebenfalls klar sein. Der 25-Jährige bringt den Schwaben demnach eine fixe Ablösesumme von 20 Millionen Euro ein. Hinzu kommen könnten weitere Bonuszahlungen in Höhe von fünf Millionen Euro.
Der gebürtige Athener unterschreibt der Quelle zufolge einen langfristigen Vertrag bis 2028 bei den Hammers. Sein bisheriges Arbeitspapier in Stuttgart lief noch bis 2025.
Mavropanos hatte für für den VfB in den letzten Jahren insgesamt 80 Spiele in der Bundesliga bestritten und dabei sechs Treffer erzielt. In den letzten beiden Saison war er dabei gesetzter Stammspieler bei den Stuttgartern.
Als Nachfolger für den abwandernden Griechen soll der Schweizer Leodinas Stergiou verfplichtet werden. Der 21-Jährige spielte bis zuletzt beim FC St. Gallen in der Schweiz und soll ebenfalls bereits den Medizincheck absolviert und bestanden haben.
Stergiou soll dabei zunächst als Langzeitprojekt angesehen werden. Noch bestehen Zweifel daran, ob er direkt als Kandidat für die Startelf infrage kommen könnte.