10.10.2023 18:09 Uhr

Bayern-Interesse an Mustafi? So ist der Stand!

Offenbar kein Thema beim FC Bayern: Shkodran Mustafi
Offenbar kein Thema beim FC Bayern: Shkodran Mustafi

In der Abwehr drückt beim FC Bayern momentan der Schuh, immer wieder fallen wichtige Akteure wochenlang aus. Deshalb soll der deutsche Rekordmeister auch vertragslose Profis wie den früheren Nationalspieler Shkodran Mustafi intern diskutiert haben. Ein Transfer-Experte will erfahren haben, wie das Ergebnis ausgefallen ist.

Shkodran Mustafi spielte zuletzt beim spanischen Zweitligisten UD Levante und ist seit dem Auslaufen seines Arbeitspapiers noch ohne neuen Verein. Nach einer Oberschenkel-Operation im vergangenen November hält sich der Weltmeister von 2014 derzeit in München fit.

Passend dazu berichtete die "Bild" unlängst, dass der 31 Jahre alte Mustafi beim FC Bayern auf der Kandidatenliste für die Abwehr stehen soll, wenn auch nicht sonderlich weit oben.

Mittlerweile hat Transfer-Experte Florian Plettenberg vom Pay-TV-Sender "Sky" zu den Gerüchten um eine mögliche Verpflichtung des Routiniers Stellung bezogen.

"In den nächsten Tagen wird beim FC Bayern nichts passieren, weil der neue Sportdirektor Christoph Freund mit einem Sportdirektoren-Tross auch in die USA fliegt, parallel zur Nationalmannschaft. Mustafi ist aber kein Thema beim FC Bayern, obwohl er Weltmeister ist und ablösefrei zu haben wäre", enthüllte Plettenberg.

FC Bayern wochenlang ohne Upamecano - kein Boateng-Comeback

Offenbar will sich der FC Bayern bis zur Winterpause mit dem vorhandenen Personal durchschlagen. Matthijs de Ligt, der nach einer Knieprellung seit dem 23. September ausfällt, steht wohl nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung, auch Youngster Tarek Buchmann wird dann zurückerwartet. Dafür fällt Dayot Upamecano voraussichtlich drei bis vier Wochen aus.

In den letzten Tagen trainierte daher Jerome Boateng an der Säbener Straße mit. In München feierte der Verteidiger einst große Erfolge, derzeit ist er vereinslos. Dennoch hat sich der Klub gegen eine neuerliche Zusammenarbeit mit dem 35-Jährigen, der seit geraumer Zeit im Fokus der Justiz steht, entschieden. Vorausgegangen war ein öffentlicher Aufschrei.