13.10.2023 14:54 Uhr

Medien: BVB-Juwel droht lange Zwangspause

BVB-Juwel Julien Duranville (m.) droht eine lange Ausfallzeit
BVB-Juwel Julien Duranville (m.) droht eine lange Ausfallzeit

Im Winter wechselte Julien Duranville für mehr als acht Millionen Euro zum BVB. Auf Grund mehrerer Verletzungen kam der 17-Jährige aber bislang erst einmal für die Profis zum Einsatz. Nun droht dem Youngster offenbar erneut eine lange Zwangspause.

In der Vorbereitung deutete Julien Duranville an, welches Potenzial die BVB-Bosse in ihm sehen. Rund 8,5 Millionen Euro soll der Vizemeister für die Dienste des 17-Jährigen im Winter auf den Tisch gelegt haben. Bereits mit 16 Jahren hatte der Flügelflitzer beim RSC Anderlecht in der belgischen Jupiler Pro League debütiert.

Für mehr als einen Profi-Einsatz beim Saisonfinale gegen den FSV Mainz 05 hat es auf Grund mehrerer Blessuren aber dennoch nicht gelangt. Nun zeichnet sich ab, dass Duranville auf seinen zweiten Bundesliga-Einsatz noch mindestens bis zur Rückrunde warten muss.

BVB hofft bei Duranville auf Sancho-Entwicklung

Denn laut "Bild" ist bei dem Offensiv-Juwel eine Muskelverletzung wieder ausgebrochen, die er während der USA-Reise erlitten hatte und ihn gleich mehrere Wochen aussetzen ließ. Den Informationen der Boulevardzeitung zufolge hat sich der belgische Nationalspieler die Blessur bei dem 3:0 der Dortmunder U19 gegen Borussia Mönchengladbach zugezogen.

Bei den Westfalen rechnet man laut "Bild" damit, dass die Hinrunde für Duranville damit gelaufen ist. Die lange Ausfallzeit sei auch als Vorsichtsmaßnahme zu verstehen, damit der Angreifer nach seiner Genesung endlich auch über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei bleibt. 

Die Anfälligkeit für Muskelverletzungen bei Duranville ist seit der Jugend bekannt. Trotz der Anlaufschwierigkeiten im Ruhrpott traut die Borussia ihrer Nachwuchshoffnung eine ähnliche Entwicklung wie einst Jadon Sancho zu. Laut "Bild" werde in Dortmund hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, dass der Belgier der nächste 100-Millionen-Mann der Westfalen werden könnte.