Seit Montag geistert eine neun Spieler umfassende vermeintliche Shoppingliste des FC Bayern durchs Netz. Eine üppige Anzahl, auf der jedoch ein Offensivspieler fehlt, der angeblich auch das Interesse des deutschen Rekordmeisters geweckt haben soll.

Die Außenverteidiger Jeremie Frimpong (23/Bayer Leverkusen), Theo Hernández (26/AC Mailand) und Miguel Gutierrez (22/FC Girona), die Innenverteidiger Jonathan Tah (28/Bayer Leverkusen) und Antonio Silva (20/SL Benfica) sowie die Mittelfeldspieler Manu Koné (22/Borussia Mönchengladbach), Martin Zubimendi (25/Real Sociedad), João Neves (19/SL Benfica) und Assan Ouédraogo (17/FC Schalke 04): Das sind die Akteure, die Bayerns neuer Sportchef Max Eberl "Sky" zufolge als mögliche Verstärkungen für die kommende Spielzeit ins Auge gefasst haben soll. In den Medien kursieren allerdings auch noch andere Namen.

Angeblich hat es Nico Williams von Athletic Bilbao dem deutschen Rekordmeister angetan. Das berichtet das Portal "TEAMtalk" exklusiv.

Demnach gehören die Münchner zu einer Reihe Topklubs, die eine Verpflichtung des Spaniers im kommenden Sommer anstreben. Konkret nennt der Bericht den FC Bayern, Tottenham Hotspur und den FC Chelsea.

Zudem will "TEAMtalk" erfahren haben, dass mögliche Bemühungen alles andere als aussichtslos sind: Nicht näher genannte Quellen sollen verkündet haben, dass der 21-jährige spanische Nationalspieler (11 Einsätze/2 Tore) Bilbao am Ende der Saison trotz eines Vertrages bis Ende Juni 2027 den Rücken kehren möchte. 

Ausstiegsklausel soll Wechsel zum FC Bayern und Co. ermöglichen

Zwar verlängerte Williams erst im Dezember 2023 bei seinem derzeitigen Arbeitgeber, die in Spanien obligatorische Ablöseklausel im Kontrakt soll allerdings bei rund 50 Millionen Euro liegen und für einige der vermeintlich interessierten Vereine keine große Hürde darstellen.

Die besten Aussichten auf einen Deal soll der FC Chelsea haben, aber auch die Bayern haben Nico Williams demnach schon häufiger beobachten lassen. 

Ins Profil der Münchner dürfte Williams durchaus passen. Sechs Tore und elf Vorlagen in wettbewerbsübergreifend 27 Pflichtspielen 2023/24 sprechen zudem für einen Transfer. 50 Millionen Euro wird der FC Bayern allerdings keinesfalls leichtfertig auf den Tisch blättern.