18.03.2024 13:07 Uhr

Insider: Gnabry-Zukunft hängt an neuem Bayern-Trainer

Die Gnabry-Gerüchteküche beim FC Bayern bleibt vorerst kalt
Die Gnabry-Gerüchteküche beim FC Bayern bleibt vorerst kalt

Serge Gnabry zählt zu jenen Stars des FC Bayern, die die Münchner laut verschiedenen Medienberichten möglicherweise im Sommer verlassen könnten. Längst schweben angebliche Ablöseforderungen für den Offensivmann durch die Gerüchteküche. Ein Experte hat die Spekulationen um den 28-Jährigen nun eingeordnet.

Vor gerade einmal gut zwei Wochen tauchte Serge Gnabry auf einer Liste von "Bild" auf, die fast ein Dutzend Spieler umfasste, die den FC Bayern nach der aktuellen Saison verlassen könnten. Kein Wunder: Gnabry hat bislang alles in allem eine Saison zum Vergessen hinter sich, war immer wieder verletzt. Zuletzt hatte der 45-fache deutsche Nationalspieler auf Grund einer Sehnenverletzung im Adduktorenbereich ganze zwölf Wochen gefehlt.

Zwar gelang Gnabry zuletzt ein aufsehenerregendes Comeback mit jeweils einem Tor gegen Mainz (8:1-Endstand) und Darmstadt (5:2), doch wie es um die Zukunft des eigentlich noch bis Mitte 2026 in München gebundenen Angreifers bestellt ist, bleibt weiter Teil von Spekulationen. 

Im vergangenen Sommer wurde unter anderem Manchester United und dem FC Chelsea Interesse nachgesagt.

"Bild" berichtete zuletzt gar von einer Ablösesumme, ab welcher die Bayern-Bosse gesprächsbereit seien. Von 45 Millionen Euro war die Rede. 

Laut Fabrizio Romano wird die Causa Gnabry aber derzeit heißer gekocht, als sie wirklich ist.

FC Bayern: Gnabry-Thema noch nicht heiß

Nach Informationen des Transfer-Experten will sowohl die Gnabry- als auch die Bayern-Seite erst abwarten, wer beim Rekordmeister auf Thomas Tuchel folgt und neuer Trainer wird. 

Erst dann soll über Gnabrys Zukunft diskutiert und entschieden werden. Dass es zahlreiche Interessenten für den Nationalspieler gibt, der noch hofft, auf den EM-Zug aufzuspringen, steht jedoch außer Frage, betonte Romano.

Es sei aber noch zu früh zu sagen, ob die zuletzt gehandelten Red Devils und weitere Klubs nach der Saison tatsächlich ihre Chance bekommen.