25.03.2024 10:29 Uhr

Bayern-Plan mit Min-jae Kim aufgedeckt

Min-jae Kim steht beim FC Bayern vor einer unklaren Zukunft
Min-jae Kim steht beim FC Bayern vor einer unklaren Zukunft

Als Min-jae Kim im vergangenen Sommer für rund 50 Millionen Euro zum FC Bayern wechselte, waren die Vorschusslorbeeren gewaltig. Seit einigen Wochen ist der Koreaner allerdings nur noch Bankdrücker beim Rekordmeister. Wie seine Zukunft in München aussieht, ist wohl weiter unklar. 

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hat die Vereinsspitze um den neuen Sportvorstand Max Eberl tatsächlich noch nicht entschieden, ob der Innenverteidiger beim FC Bayern bleibt oder nach nur einer Saison wieder abgegeben wird. 

Das endgültige Urteil soll demnach erst fallen, wenn der neue Cheftrainer feststeht. Wer auch immer den Job von Thomas Tuchel im Sommer übernimmt, wird wohl bei allen Wackelkandidaten ein Mitspracherecht erhalten. Das gilt offenbar auch für Dayot Upamecano, dessen Verbleib beim FC Bayern inzwischen ebenfalls als unsicher gilt.

In den letzten Spielen hatte Tuchel wiederholt auf Matthijs de Ligt und Eric Dier als Paarung in der Innenverteidigung gesetzt. Solange diese Option erfolgreich ist, sehe er keinen Anlass für Korrekturen, betonte der Übungsleiter.

Grundsätzlich sei man in München aber weiterhin sehr zufrieden mit Kim und seiner Einstellung, heißt es. Ob wohl er in wichtigen Spielen zuletzt nicht zum Einsatz kam, hatte sich der 27-Jährige jüngst im Interview mit "t-online.de" zum Klub bekannt.

"Ich bin nicht besonders unzufrieden und trainiere wie immer hart weiter", stellte Kim klar. Sollte sich der 28-fache Nationalspieler dennoch für einen Abschied entscheiden, so gebe es im Ausland für ihn offenbar durchaus Optionen. 

Die "Gazzetta dello Sport" hatte kürzlich berichtet, dass Inter Mailand seine Situation beim FC Bayern ganz genau beobachtet. Demnach steht der Innenverteidiger schon seit Jahren im Blickfeld des derzeitigen Serie-A-Tabellenführers. Ein Wechsel kam aber nie zustande.

Dem Bericht zufolge macht sich Inter nun durchaus Hoffnungen auf einen Transfer.