So wahrscheinlich ist ein EM-Titel des DFB-Teams

Am 14. Juni beginnt die Fußball-EM 2024. Im Eröffnungsspiel trifft Gastgeber Deutschland in München um 21 Uhr auf Schottland. Es ist der erste Schritt des DFB-Teams auf dem Weg zum erhofften Titelgewinn - ein Vorhaben, das durchaus gelingen könnte. Zumindest wenn man den Ergebnissen eines so genannten "Supercomputers" Glauben schenkt.
Der Statistikanbieter "Opta" hat den Ausgang der Europameisterschaft 2024 10.000 Mal von einem "Supercomputer" simulieren und so für jeden der 24 Teilnehmer die Wahrscheinlichkeiten für das Erreichen des Viertel-, des Halbfinals und des Endspiels berechnen lassen.
Die besten Aussichten auf einen Triumph im Finale am 14. Juli in Berlin hat demnach die englische Nationalmannschaft, die in 19,9 Prozent aller Simulationsdurchgänge als Sieger hervorging. Das Viertelfinale erreicht England, das es in Gruppe C mit Slowenien, Serbien und Dänemark zu tun bekommt, demnach sogar zu 70 Prozent.
Knapp dahinter landet die Auswahl Frankreichs, die in 19,1 Prozent aller Simulationen den Titel holte und zu 69 Prozent das Viertelfinale erreichte. Frankreich trifft in Gruppe D auf Polen, die Niederlande und Österreich.
WM-Dritter nur Außenseiter bei der Fußball-EM
Mit etwas Abstand, aber dennoch aussichtsreich, folgt dann schon das DFB-Team, das neben Schottland auf die Schweiz und Ungarn trifft. Bundestrainer Julian Nagelsmann und Co. holen den Pokal in 12,4 Prozent der Fälle, das Viertelfinale wurde in 58,4 Prozent der Berechnungen erreicht.
Mit Ambitionen versieht "Optas" "Supercomputer" zudem Spanien (9,6 Prozent), Portugal (9,2 Prozent), die Niederlande (5,1 Prozent), Titelverteidiger Italien (5 Prozent) und Belgien (4,7 Prozent).
De WM-Dritte Kroatien ist mit 2 Prozent lediglich Außenseiter. Laut Simulation sind die größten Underdogs allerdings die Slowakei (0,3 Prozent Titelchance), Albanien (0,2 Prozent Titelchance) und Georgien (0,1 Prozent Titelchance).