Bericht: Musiala soll ManCity-Ikone beerben

Seit nunmehr neun Jahren zaubert Kevin De Bruyne im Mittelfeld von Manchester City, holte in dieser Zeit sechs Meistertitel mit den Cityzens und gewann 2023 die europäische Fußball-Königsklasse Champions League. Mit inzwischen 32 Jahren kann sich der Belgier inzwischen allerdings einen Abschied aus Manchester vorstellen, bei der Suche nach einem Nachfolger soll City den Blick nun unter anderem zum FC Bayern gerichtet haben.
"Mein Vertrag läuft noch ein Jahr, also muss ich darüber nachdenken, was passieren könnte", erklärte Kevin De Bruyne von Manchester City unlängst der belgischen Tageszeitung "Het Laatste Nieuws" und ergänzte: "In meinem Alter muss man für alles offen sein. Mein Ältester ist jetzt acht und kennt nichts anderes als England. Er fragt auch, wie lange ich noch bei City spielen werde. Wenn die Zeit gekommen ist, müssen wir auf eine bestimmte Weise damit umgehen."
Konkret spielt De Bruyne auf ein Engagement in Saudi-Arabiens Pro League an. In den letzten Jahren sind vor allem viele Altstars dem Ruf des Geldes in die Wüste gefolgt.
"In der letzten Phase meiner Karriere geht es um unglaubliche Summen, das muss man bedenken", sagte De Bruyne. "Wenn ich dort [in Saudi-Arabien, Anm.d.Red.] zwei Jahre lang spiele, kann ich unglaublich viel verdienen."
FC Bayern wohl nicht gesprächsbereit
Worte, die untermauern, warum sich ManCity längst nach einer Alternative für den Belgier umschauen soll. Dem spanischen Portal "fichajes.net" soll man sich derzeit auf ein Trio konzentrieren: Jamal Musiala vom FC Bayern, Dani Olmo von RB Leipzig und Xavi Simons, der 2023/24 von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehen war.
Die Königslösung aus diesem Trio wäre wohl Musiala, die Chancen, den deutschen Nationalspieler unter Vertrag zu nehmen, stehen allerdings bedeutend schlechter, als ein Erfolg im Poker um Olmo oder Simons.
Der FC Bayern hat mehrfach betont, nicht das geringste Interesse daran zu haben, den 21-Jährigen ziehen zu lassen, die von "fichajes.net" aufgeführte Bayern-Schmerzgrenze von 100 Millionen Euro dürfte kaum genügen, um die Meinung der Münchner zu ändern.
Allerdings endet Musialas aktueller Vertrag im Sommer 2026, bleibt eine Verlängerung aus, könnte sich im kommenden Sommer doch noch eine Chance ergeben.